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G3-Fax, G4-FaxDer Gruppe-3-Fax-Standard beschreibt die normalen analogen Faxgeräte, der Gruppe-4-Fax-Standard die weniger gebräuchlichen digitalen ISDN-Faxgeräte.
G3G CDMAVorschlag der Operators Harmonization Group für weltweit einheitlichen Mobiltelefonstandard (3G = dritte Handy-Generation) mit Datenübertragungsraten bis zu 2 Mbit/s. Siehe auch CDMA und UMTS.
G.711ITU Audio Codec ohne Komprimierung. Mit PCM und guter Sprachqualität. Benötigt 64 kbit/s Bandbreite. Deutsche ISDN-Tondigitalisierung: G.711.A, US-Verfahren: G.711.U. Ist in H.323 enthalten.
G.723ITU Audio Codec mit MP-MLQ-Komprimierung. Sprachqualität fast wie bei analogem Telefon (schlechter als G.711 und G.729). Benötigt ca. 6 kbit/s Bandbreite. Ist in H.323 enthalten.
G.729ITU Audio Codec mit CS-ACELP-Komprimierung. Benötigt 8 kbit/s Bandbreite. Ist in H.323 enthalten.
GAPGeneric Access Profile. Sorgt für Interoperabilität zwischen DECT-Komponenten verschiedener Hersteller.
GastzugangUnverbindlicher und kostenloser Zugang zu Mailboxen oder FTP-Servern. Oft über den Benutzernamen "Anonymous" und als Passwort entweder "Guest" oder die eigene E-Mail-Adresse.
GatewayEin Gateway (Tor, Übergang) kann völlig verschiedene Netzwerksysteme miteinander verbinden, es kann alle sieben OSI-Schichten konvertieren. Firewalls sind häufig in Gateway-Rechnern implementiert (Security Gateway). Siehe auch Router und Switch.
gawkgawk.exe ist das unter Windows lauffähige Gnu-Kompilat von awk.
GDPGenerative Development Process. Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
GIFGraphics Image/Interchange Format. Dateiformat zur Komprimierung und Übertragung von Bildern. Speichert bis 256 Farben, ist gut geeignet für eher einfache Grafiken, für transparente Bilder oder um kleine Animationen zu erstellen (Animated GIF). Für detailreiche realitätsnahe Bilder z.B. mit Farbverläufen ist JPEG besser geeignet. Siehe auch PNG.
GigaNormalerweise für eine Milliarde (109), beim Computer auch für 1.073.741.824 (230). Siehe auch kilo, Mega, Tera, Peta, Exa, Zetta, Yotta.
Gigabit-Ethernet1000-Mbit/s-Netzwerkstandard ähnlich Ethernet mit dem Netzwerkzugangsverfahren CSMA/CD und 1000Base...-Kabeln. Siehe auch 10GBase....
GIOPGeneral Inter-ORB Protocol der OMG. Verbindet CORBA-Objekte verschiedener Hersteller. Siehe auch IIOP.
GlasfaserKabelart für Netzwerke, z.B. für 100Base... und 1000Base.... Anders als Twisted Pair und Koax-Kabel nicht mit Kupferdraht, sondern mit Lichtwellenleiter (LWL). Während Kupferkabel pro Kabelsegment meistens nur wenige 100 m lang sein dürfen, sind es bei Glasfaser mehrere Kilometer. Bei Glasfaser wird unterschieden zwischen Multimode und Monomode. Steckverbinder gibt es in den Ausführungen MT-RJ, VF-45 Volition, SC und ST.
G.LitePreiswertere ADSL-Variante mit nur 1,5 Mbit/s Downstream und 128 kbit/s Upstream über POTS, auch U-ADSL oder UDSL genannt (ITU G.992.2). Kann ohne Splitter (Frequenzweiche) betrieben werden. Anders als T-DSL nicht mit ISDN einsetzbar.
GlossarWörterbuch, Nachschlagewerk, Lexikon. Z.B. Babel, Britannica, DeTeLine, Encarta, Encyclopedia, Foldoc, Horn, NetLingo, Wikipedia, Wissen.de, Wissensnetz.de, Xipolis, xrefer und Zimmermann.
GMGeneral MIDI.
GMCGlobal Motion Compensation.
GMSKGaussian Minimum Shift Keying. Modulationsverfahren für DECT mit 1 Bit pro Hz, soll durch QPSK beschleunigt werden.
GMTGreenwich Mean Time. Zeitzone am Nullmeridian (Sternwarte von Greenwich bei London). Siehe http://www.ptb.de/deutsch/org/4/43/432/dars.htm und techdocs/java-date.htm. Siehe auch MEZ, MOZ und UTC.
GNOMEGNU Network Object Model Environment (http://www.gnome.org). GUI für Linux. Konkurriert mit KDE.
GNUJSPJava JSP Engine (http://www.klomp.org/gnujsp) z.B. für Jigsaw und vqServer. Siehe auch Tomcat, JSWDK und JRun.
GoFGang of Four: Gamma, Helm, Johnson und Vlissides. Autoren des Buches: Design Patterns, Elements of Reusable Object-Oriented Software. Siehe Patterns.
GopherFrüher verwendetes hierarchisch gegliedertes textbasiertes Menü-System über verteilte Internet-Ressourcen.
GPLGNU General Public License (http://opensource.org/licenses). Open-Source-Lizenzbestimmungen der FSF. GPL ist strenger als BSD. Siehe auch LGPL, NPL und MPL.
GPOGeschäftsprozessoptimierung, auch BPR (Business Process Reengineering) genannt. Neuorganisation der unternehmensinternen Abläufe. Kann bei Einführung von Workflow oder Umstellung auf neue betriebswirtschaftliche Software (ERP) empfehlenswert oder notwendig sein.
GPRSGeneral Packet Radio Service. Paketorientierter Datenübertragungsstandard für GSM-Funkmodems bis zu 115 oder 170 kbit/s. Siehe auch HSCSD, UMTS und EDGE.
GrabbenWörtlich: ergreifen, entnehmen. Siehe z.B. DAE.
GradientenprofilIn den dickeren Multimode-Glasfaserkabeln breitet sich das Licht auf mehreren Wegen unterschiedlicher Länge aus, wodurch es zu Laufzeitenunterschieden kommt und Impulsflanken verschliffen werden (Dispersion). Um dem entgegenzuwirken, werden Glasfasern mit Gradientenprofil hergestellt, bei denen sich der Brechungsindex mit dem Abstand zur Kernmittelachse ändert. Inhomogenitäten können allerdings zum DMD führen.
Graphics Image FormatSiehe GIF.
GroupwareIm Intranet eingesetzte CSCW-Programme zur Kommunikation und Zusammenarbeit. Z.B. Lotus Notes, Microsoft Exchange und Novell GroupWise.
GrundschutzhandbuchSiehe IT-GSHB.
GSErweitertes General MIDI (von Roland).
GSHBSiehe IT-GSHB.
GSMGlobal System for Mobile Communications. Digitaler Mobilfunk mit D-Netz- und E-Netz-Handy. Außer Sprechkontakt (komprimiert auf 14,4 kbit/s) ist auch Datenübertragung über spezielle Modems mit 9,6 kbit/s möglich. Schnellere Datenübertragungsraten werden mit HSCSD, GPRS und UMTS erreicht. Internet-Anwendungen sind mit WAP möglich.
GSS-APIGeneric Security Service Application Programming Interface. Von der IETF standardisierte Programmierschnittstelle zur kryptografischen Sicherung von Internet-Anwendungen. Teilnehmer werden authentifiziert und Daten verschlüsselt.
GSTNGlobal Switched Telefon Network. Weltweites Telefonnetz.
GTL+FSB-Businterface für Pentium II/III und Pentium II/III Xeon (über Slot 1 oder 2). Konkurriert mit EV6.
gTLDGenerische Top Level Domain. Damit sind die TLDs .com, .net und .org gemeint, siehe RFC 1591.
GTOGlobal Trust Organisation. Will Trustcenter globalisieren.
GUIGraphical User Interface, grafische Benutzeroberfläche. Z.B. bei Apple, Windows und KDE / GNOME.
G-WiNGigabit-Wissenschaftsnetz des DFN. Soll das bisherige B-WiN ersetzen. Überträgt IP per SDH über Glasfaserleitungen. Ähnlich zum Internet2.

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