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Internet-Glossar
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H.225, H.245ITU-Steuerungsstandards. Bestandteile von H.323.
H.261, H.263ITU Video Codecs. Bestandteile von H.323. Siehe auch andere Video-Formate.
H.264ITU Video Codec. Siehe auch AVC, MPEG-4 Part 10 und andere Video-Formate.
H.320ITU-Standard für Bildtelefone und Videokonferenzsysteme über ISDN-Leitungen, um die Kommunikation zwischen Geräten verschiedener Hersteller zu ermöglichen. Zusätzlich sollte auch der T.120-Standard für Datenaustausch eingehalten werden. Siehe auch H.323.
H.323ITU-Standard für Bildtelefone und Videokonferenzsysteme über LAN- oder Internet-Verbindungen, um die Kommunikation zwischen Geräten verschiedener Hersteller zu ermöglichen (Packet-based Multimedia Communication Systems). Konkurriert teilweise mit SIP. Siehe auch H.320, RTP und andere Video-Formate.
HackerComputer-Freaks, die durch probieren (herumhacken) Zugangsberechtigungen zu anderen Rechnersystemen knacken.
HandyMobiltelefon. Bislang meistens per GSM.
HashEine Hash-Funktion, z.B. SHA-1 (Secure Hash Algorithm) und MD5 (Message Digest), ist ein Algorithmus zur Erzeugung eindeutiger kurzer Bytefolgen (ähnlich Prüfsummen), die wie ein digitaler Fingerabdruck als elektronische Unterschrift (Signatur) benutzt werden. Aus der Signatur kann nicht auf den Dateiinhalt geschlossen werden. Umgekehrt ist es nahezu unmöglich, eine zweite andere Datei mit gleichem Hash-Ergebnis zu erstellen.
HAVIHome Audio Video Interoperability. Vernetzung von Heimelektronik.
HBAHost Bus Adapter. Adapter z.B. zur Verbindung von Servern an FC-Switches.
HBCIHomebanking Computing Interface, http://www.hbci-zka.de. Deutscher Standard des ZKA für sicheres Homebanking per Internet. OSI-Layer-7-Protokoll mit RDH- und Triple-DES-Verschlüsselung.
HDB3High Density Bipolar 3. Leitungscode für E1.
HDCPHigh-bandwidth Digital Content Protection. Kopierschutzverfahren. Z.B. für HDMI.
HD-DVDHigh Density DVD (ehemals AOD). Geplanter DVD-Nachfolger mit blauem Laser und mit höherer Kapazität von 15 bis 20 GByte. Videos sollen auf ca. 15 Mbit/s mit H.264 oder WMV 9 komprimiert werden. Konkurriert mit Blu-ray. Siehe auch Video-Formate.
HDLCHigh Level Data Link Control. Synchrones transparentes ISDN-Übertragungsprotokoll (64.000 bit/s) ohne Fehlerkorrektur. Basiert auf SDLC. ISO 6256, DIN 66222. Siehe auch X.75.
HDMIHigh Definition Multimedia Interface. Digitale Schnittstelle für Audio und Video. Stecker ist bei einem TMDS-Link für bis zu 165 MHz Pixeltackt 19-polig und 21 mm breit. HDMI-Stecker Typ B mit zwei TMDS-Links für bis zu 330 MHz hat 29 Pins. HDMI erweitert den 24-poligen DVI-Stecker, der nur Videosignale überträgt. HDMI kann per HDCP kopiergeschützt werden. Siehe auch Video-Formate.
HDSLHigh-data-rate Digital Subscriber Line. Übertragungsverfahren für Twisted-Pair-Kabel, ca. 2 Mbit/s. Könnte T1 ablösen. Siehe auch SDSL und xDSL.
HDSL2HDSL-Nachfolger. Datenrate 1552 kbit/s, Reichweite ca. 2,8 km, Leitungscode 16 PAM (4B1H).
HDSL RAHDSL Rate Adaptive. Siehe MR-SDSL.
HDTVHigh Definition Television. Standard für hochauflösendes digitales Fernsehen. Es gibt unterschiedliche HDTV-Modi, meistens im 16:9-Format. Z.B. "1080i" (1920 Pixel x 1080 Zeilen, interlaced) und "720p" (1280 Pixel x 720 Zeilen, progressive, also non-interlaced). Siehe auch MPEG-Video und andere Video-Formate.
HDVHigh Definition Video. Digitales Videoformat für Camcorder. MPEG-2, entweder 1440 Pixel x 1080 Zeilen, 50 Hz interlaced (25 Mbit/s) oder 1280 Pixel x 720 Zeilen, 50 Hz progressive, also non-interlaced (19 Mbit/s). Siehe auch DV und andere Video-Formate.
HE-AACHigh Efficiency Advanced Audio Coding. Audio-Codec für MPEG-4 DVD-Audio. Siehe auch AAC, aacPlus und andere Audio-Dateiformate.
HeaderDatenvorspann mit Meta-Informationen, z.B. Adressangaben.
HeimvernetzungInhouse-Vernetzung, Vernetzung von Geräten im Privathaus. Dabei sind sowohl Haushaltsgeräte als auch Computer und Medien gemeint. Siehe auch Jini, UPnP und MHP sowie EHS, EIB, LCN und LON.
Heterogene NetzeNetzwerke von Rechnern mit unterschiedlichen Architekturen, CPUs und Betriebssystemen.
HeuristikForschung mit vorläufigen Annahmen und wahrscheinlichkeitsbehafteten Regeln.
HFFHidden Form Fields. Elemente von Web-Seiten, die z.B. bei E-Commerce-Applikationen verwendet werden, um Benutzer wiederzuerkennen bzw. Benutzerdaten zu speichern (Zustandsinformationen). Siehe auch Cookies.
HibernationWinterschlaf, Ruhezustand. Bei PCs z.B. per Suspend to Disk realisiert. Ermöglicht sehr schnelles Wiedereinschalten (Booten). Siehe auch ACPI.
HiFDHigh Capacity Floppy Disk. Neuer Standard von Sony für 3,5"-Disketten mit 200 MByte statt bisher 1,44 MByte (die auch noch gelesen werden können).
HiperLAN [2]High Performance Radio Local Area Network (http://www.hiperlan2.com). BRAN-Projekt der ETSI für Funknetzwerke, z.B. mit 24 Mbit/s im 5-GHz-Band. Konkurriert mit WiFi-WLAN nach IEEE 802.11a.
HitsSumme aller Leseanforderung auf jedes einzelne Teil (Text, Grafiken, ...) einer Web-Seite. Siehe auch PageImpressions und Visits.
HMMS, HMMPHypermedia Management Schema und Hypermedia Management Protocol. HMMS ist ein Model zur Repräsentation der verwalteten Objekte beim Management von Netzwerksystemen mit dem DMI-Standard. HMMP ist eine Transportschicht zur Nutzung von HMMS über HTTP.
Home-ArbeitAuch Telearbeit. Berufstätigkeit von zu Hause, oft über DFÜ mit dem Unternehmens-LAN gekoppelt.
HomebankingBankgeschäfte per DFÜ erledigen, z.B. über T-Online.
HomepageDie erste Begrüßungsseite eines WWW-Angebots.
HomePlugHomePlug Powerline Alliance (http://www.homeplug.org). Rechnervernetzung im Haus per Stromversorgungsleitungen.
HomePNAHome Phoneline Networking Alliance (http://www.homepna.org). Rechnervernetzung im Haus per Telefonleitung.
HomeRFHome Radio Frequency (http://www.homerf.org). Vorschlag für drahtlosen Netzwerk-Standard im privaten Haushalt basierend auf SWAP. Konkurriert mit WiFi-WLAN und Bluetooth.
HOPPHalf-Object plus Protocoll Pattern. Bei mehrschichtigen Architekturen (Three-Tier-Architektur) Aufteilung der GUI-Präsentationsschicht in einen clientseitigen und serverseitigen Teil (z.B. Server-side Swing).
HostZentraler Hauptrechner oder Server im Netz. Im Internet sind damit meistens Web-Server mit eigener IP-Nummer gemeint.
Hosts, LmhostsLokale Dateien zur Adressauflösung (FQDN bzw. NetBIOS-Name zu IP-Nummer). Kann in kleinen LANs statt DNS oder WINS verwendet werden.
HotSpotBesonders schnelle JVM, schneller als JIT, da mit adaptiver Optimierung zuerst der aktivsten Programmteile und differenzierter Garbage-Collection. Siehe http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/tech/index-jsp-136373.html.
HP-UXUnix-Betriebssystem von Hewlett-Packard.
HRHuman Resources (Personalwirtschaft). Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR.
HRFWGHomeRF Working Group. Industriekonsortium für drahtlosen Netzwerk-Standard im privaten Haushalt.
HSCSDHigh Speed Circuit Switched Data. Leitungsorientierter Datenübertragungsstandard für GSM-Funkmodems. Durch Kanalbündelung werden bis zu 43 kbit/s erreicht. Siehe auch GPRS und UMTS.
HSDPAHigh Speed Downlink Packet Access. Erweitert UMTS um die höhere Download-Geschwindigkeit 14,4 Mbit/s. Gegenstück zu HSUPA.
HSUPAHigh Speed Uplink Packet Access. Erweitert UMTS um die höhere Upload-Geschwindigkeit 5,8 Mbit/s. Gegenstück zu HSDPA.
HTAHypertext Application. Unter Windows ausführbare .hta-Dateien, die ähnlich wie mit VBScript oder JScript erweiterte HTML-Dateien in der Engine des Microsoft Internet Explorer ausgeführt werden, durch zusätzliche Tags weitergehend das Verhalten und Erscheinungsbild steuern können und ähnlich wie WSH über weitreichendere Rechte verfügen, aber anders als WSH auch aufwändige grafische Oberflächen bieten können.
HTCPHypertext Cache Protocol (RFC 2756). Standard für Kommunikation zwischen mehreren gekoppelten Proxy-Cache-Speichern. Soll die bisherigen Protokolle ICP (Internet Cache Protocol), WCCP (Web Cache Control Protocol), CARP (Cache Array Routing Protocol) und Cache Digest ablösen.
HTMLHypertext Markup Language. Ursprünglich vom CERN in der Schweiz entwickelte Beschreibungssprache (Formatierungsbefehle) für Web-Seiten mit Hyperlinks im Internet. Werden über das HTTP-Protokoll übertragen.
HTTPHypertext Transfer Protocol (RFC 1945, 2068). Übertragungsprotokoll für HTML-Seiten von Web-Servern im Internet.
HTTP-ServerServer, der Web-Seiten im Internet oder Intranet über das HTTP-Protokoll versendet. Auch Web-Server genannt.
HTTPSErweiterung des HTTP um den Sicherheitsstandard SSL, z.B. zum Austausch von Kreditkarteninformationen. Nicht zu verwechseln mit S-HTTP oder shtml.
HubNetzwerkkabelverteiler und Verstärker (manchmal auch Konzentrator, Verbindungsrechner oder Sternverteiler genannt). Bei sternförmiger Twisted-Pair-Verkabelung (z.B. bei 100BaseTX) laufen die Netzwerkkabel der einzelnen Rechner im Hub zusammen (OSI-Layer 1). Siehe auch Repeater, Bridge und Switch.
HyperlinkVerknüpfung mit anderen Dokumenten durch Querverweise auf deren URL. Durch einfachen Mausklick kann über Hyperlinks in Web-Seiten auf andere Web-Seiten oder andere Dokumente auf dem gleichen oder anderen Web-Servern verzweigt werden, auch wenn diese weit entfernt sind.
HypermediaDokumente (Text, Grafik, Sound, Video), die Hyperlinks enthalten.
HypertextTextdokumente, die Hyperlinks enthalten.

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