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OAGOpen Applications Group. Definiert einheitliche Standards zur Integration betriebswirtschaftlicher Standard-Software.
OASISOrganization for the Advancement of Structured Information Standards. Erarbeitet einheitliche Industriestandards im Bereich elektronischer Datenverarbeitung, z.B. ebXML.
ObexBluetooth-Protokoll für Objektaustausch, z.B. für vCards.
OBIOpen Buying on the Internet. Standard des Internet Purchasing Roundtable zur Kommunikation zwischen verschiedenen E-Commerce-Systemen. Konkurriert mit OTP.
Object SigningNetscapes Methode der Authentifizierung bei Java-Applets.
Objekt (Element)Als Objekt wird unterschiedliches bezeichnet. Damit kann etwa ein grafisches Element gemeint sein, welches vielleicht per Drag & Drop verschoben wird.
Objekt (OO)In der objektorientierten Softwareprogrammierung (OO) werden darunter Software-Konstrukte verstanden, die in sich abgeschlossen sind. Objekte sind instanziierte Klassen und beinhalten Daten (Attribute) und Funktionen (Methoden).
ObjektorientierungSiehe OO.
OBVObject By Value. Siehe auch CORBA.
OCOptical Carrier. Geschwindigkeitsstufen für ATM und SONET als Vielfache von 51,84 Mbit/s. Z.B. entspricht OC-3 155 Mbit/s, OC-12 622 Mbit/s und OC-192 9,58 Gbit/s.
OCI (Cat.)Open Catalog Interface. Datenaustauschschnittstelle. Z.B. bei mySAP.com implementiert.
OCI (Oracle)Oracle Call Interface. Client-seitige Programmierschnittstelle zum Zugriff auf Oracle RDBMS. Setzt auf UPI auf und ist in C/C++ programmierbar. Wird auch im Oracle Application Server verwendet. Das proprietäre OCI ermöglicht die optimale Ausnutzung der Oracle-Datenbank, ist aber anders als JDBC oder ODBC nur für Oracle einsetzbar. Siehe auch OO4O.
OCLObject Constraint Language. Bei UML verwendbare Syntax zur Beschreibung von Zusicherungen, Preconditions, Postconditions und Invarianten.
OCXOLE Control.
ODBCOpen DataBase Connectivity. Offene standardisierte Schnittstelle (ursprünglich von Microsoft) zur SQL-Datenbankanbindung, über die Clients RDBMS fast aller Hersteller ansprechen können. Siehe auch JDBC.
ODBMS, OODBMSObject-Oriented Database Management System. Daten werden als Objekte, also als Instanzen von Klassen, gespeichert. Es können auch komplexe Objekte, wie z.B. Bilder, Sound oder Videos, gespeichert werden. Siehe auch DBMS, RDBMS und ORDBMS.
ODIOpen Datalink Interface. Standardschnittstelle (von Novell) für Netzwerkkartentreiber. Siehe auch NDIS.
ODMAOpen Document Management API. Standard der AIIM für Dokumenten-Management-Systeme (DMS).
ODSOperational Data Store. Redundante Datenhaltung für operative Zwecke.
OEBOpen eBook. Regelwerk in Form einer XML-DTD als Standard für ein plattformübergreifendes Textformat. Siehe auch PDF und EBX.
OEMOriginal Equipment Manufacturer, Fremdhersteller.
OEPObject Engineering Process. Vorgehensmodell zur objektorientierten Softwareentwicklung, entwickelt von Bernd Oestereich (http://www.oose.de/oep). Iterativ-inkrementeller, agiler, anwendungsfallgetriebener, architekturzentrierter Entwicklungsprozess. Zugeschnitten auf die Entwicklung betrieblicher Informationssysteme als mehrschichtige objektorientierte Client-Server-Architektur und weniger gut geeignet für die Entwicklung technischer Systeme. Basierend auf OOAD, UML und UP. Siehe auch: AOP, ASD, FBP, MDA, MDD, OOAD, Patterns, RUP, UML, UP, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse sowie techdocs/sw-dev-process.htm#OEP.
Offline-ReaderEin Offline-Reader holt die benötigten Informationen (News oder Web-Seiten) online, trennt dann aber die Verbindung. Anschließend stehen die gesammelten Informationen offline zur Verfügung, ohne dass weitere Verbindungsgebühren entstehen.
Off-The-ShelfAus dem Regal, handelsübliche Ware.
OLAPOnline Analytical Processing, multidimensionale Datenanalyse. Frontend für Data Warehouse.
OLEObject Linking and Embedding. OO-Programmierstandard von Microsoft, der basierend auf COM und DCOM die Kommunikation zwischen verteilten Software-Objekten steuert. Siehe auch ActiveX. OLE konkurriert mit CORBA.
OLTPOnline Transactional Processing. RDBMS-Transaktionen.
OMAObject Management Architecture. Basisarchitektur für die Zusammenarbeit verteilter Komponenten. Referenzmodell für verteilte objektorientierte Architektur der OMG. Ein Teil davon ist der CORBA-Standard.
OMEOptische-Merkmal-Erkennung für automatisierte Dokumentzusammenführungen und Kuvertierungen beim Drucken vieler Dokumente.
OMGObject Management Group (http://www.omg.org). Zusammenschluss vieler Firmen zur Definition von Industriestandards, z.B.: OMA, CORBA, MDA, UML.
OMTObject Modeling Technique. Vorläufer zu UML.
On DemandAuf Verlangen, bei Bedarf. On-Demand-Computing meint flexible agile IT. Vergleichbar mit Adaptive Enterprise. Siehe auch RTE und SOA.
ONE (Netscape)Open Network Environment. Netscapes Vorschlag für einen Standard für netzzentrische Softwareentwicklung (distributed Client/Server), vereint IFC, HTML, Java, JavaScript und IIOP für die Kommunikation verteilter CORBA-Objekte.
ONE (Sun)Open Net Environment Siehe SunONE.
OnlineBei bestehender aktiver DFÜ-Leitungsverbindung (im Gegensatz zu Offline).
Online-DienstKommerzielle Einrichtung, die Dienste und Inhalte online anbietet. Einer der Dienste kann eine Internet-Anbindung sein. Der größte deutsche Online-Dienst ist T-Online.
OO4OOracle Objects for OLE. Proprietäre Programmierschnittstelle zum Zugriff auf Oracle RDBMS per Microsoft OLE. Konkurriert mit OCI, DAO und ODBC.
OO, OOPObject Oriented Programming, objektorientierte Programmierung. Attribute (Daten, Eigenschaften) und die dazugehörenden Operationen (Methoden, Funktionen) werden in Klassen und Objekten gebündelt. Klassenzusammenhänge werden gerne in UML-Klassendiagrammen dargestellt. OO-Programmiersprachen sind z.B. Java, C#, C++, Delphi, Smalltalk und Eiffel. Objektorientierte Programmierung steht im Gegensatz zur prozeduralen Programmierung.
OOADObjektorientierte Analyse und Design. Vorgehensmodell zur objektorientierten Softwareentwicklung basierend auf UML, Anwendungsfällen, Klassendiagrammen, Interaktionsdiagrammen und Zustandsautomaten. Siehe auch: AOP, MDA, OEP, Patterns, RUP, UML, UP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
OOSEObject-oriented Software Engineering, objektorientierte Softwareentwicklung. Siehe OO.
OPALOptische Anschlussleitung. Telefonleitungen der Telekom per Glasfaser, meistens in FTTC- oder FTTB-Technik.
OpenBTLinux-Treiber für Bluetooth von Axis Communications.
OpenCableStandardisierungsversuch der CableLabs (Cable Television Laboratories Inc., http://www.opencable.com) für TV-Kabelnetz-Modems. Konkurriert mit DOCSIS und DVB-RCC.
OpenDocStandard für Komponenten-Software von IBM, Apple u.a.
OpenGL3D-Grafikbibliothek für eher Low-Level-Grafik. Konkurriert mit DirectX/Direct3D. Unterbau für einige 3D-Spiele sowie für einige 3D-Viewer für VRML und X3D.
Open SourceFreie kostenlose Software mit veröffentlichtem Source-Code, der modifiziert werden darf (http://opensource.org/licenses). Bei der GPL der FSF muss das Ergebnis unter den gleichen Bedingungen weitergegeben werden. Bei der BSD-Lizenz müssen nur die Verdienste der ursprünglichen Programmierer anerkannt werden.
OPIOracle Program Interface. Server-seitige Programmierschnittstelle für Oracle Client/Server-RDBMS. OPI ist nur Oracle-intern von Interesse, anders als UPI und OCI.
OPSOpen Profiling Standard. Standardisierte Erhebung von persönlichen Benutzerprofilen beim Web-Marketing.
OpteronSiehe AMD CPU.
OPTISOverlapped PAM Transmission with Interlocking Spectra.
OracleBekanntester Hersteller von SQL-RDBMS (http://www.oracle.com).
Orange BookStandarddokument der US-Regierung, das Kriterien für sichere Computersysteme definiert. "Trusted Computer System Evaluation Criteria, DOD standard 5200.28-STD, December 1985" beschreibt Sicherheitsstufen, die von A1 (höchste) bis D (niedrigste) reichen.
ORBObject Request Broker. Kommunikation verteilter Objekte. Regelt die Zusammenarbeit von Software-Komponenten auf unterschiedlichen Rechnern und unter verschiedenen Betriebssystemen unabhängig von einer bestimmten Programmiersprache. Siehe CORBA.
ORDBMSObjektrelationales Datenbank-Management-System. RDBMS, die auch komplexe Objekte, wie z.B. Bilder, Sound oder Videos, speichern kann. Siehe auch DBMS, RDBMS und OODBMS.
OSFOpen Software Foundation. Standardisierungsgremium.
OSGiOpen Services Gateway Initiative (http://www.osgi.org). Soll offener Standard für die Kommunikation zwischen intelligenten Consumer-Geräten und kommerziellen Internet-Services werden.
OSIOpen Systems Interconnection des ISO-Standardisierungsgremiums (ISO 7498). Das Sieben-Schichten-Referenzmodell zur Strukturierung der Computer-Kommunikation und Definition diverser Schnittstellenstandards. Die sieben aufeinander aufbauenden Schichten sind: 1. Physical Layer (Bitübertragungsschicht), 2. Data Link Layer (Sicherungsschicht), 3. Network Layer (Vermittlungsschicht), 4. Transport Layer (Transportschicht), 5. Session Layer (Sitzungsschicht/Kommunikationsschicht), 6. Presentation Layer (Darstellungsschicht), 7. Application Layer (Anwendungsschicht).
OTDROptical Time Domain Refectometry. Aufwändiges Vermessungsverfahren für Glasfaserkabel basierend auf der Rückstreuung eines Lichtimpulses.
OTPOpen Trading Protocol. Standardisierung der Bearbeitungsvorgänge bei Online-Bezahlung beim E-Commerce. Konkurriert mit OBI.
OTSObject Transaction Services. Standard der OMG für Objektschnittstellen eines transaktionstauglichen ORB, z.B. in Transaktionsmonitoren implementierbar.
OUIOrganizationally Unique Identifier. Eindeutige Hersteller-Identifikation für Netzwerkkarten. Die 24 bit (6 Hex-Ziffern) lange OUI bildet den ersten Teil der 48 bit (12 Hex-Ziffern) langen MAC-Adresse.
OUTER JOINSQL-Kommando für Inklusionsverknüpfung von RDBMS-Tabellen (im Gegensatz zu INNER JOIN). Auswahl von Datensätzen, für die in der einen oder anderen Tabelle Daten vorhanden sind.
OWCOffice Web Components. Office-2000-Intranet-COM-Controls (Chart, Spreadsheet, Pirot) von Microsoft, benötigen Office-2000-Lizenz auf Client-Rechner.

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