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S01, S02ISDN-SFV, siehe TS01, TS02.
S0-BusBus hinter NTBA beim ISDN-Basisanschluss (mit zwei Basiskanälen zu je 64 kbit/s) für bis zu acht Endgeräte (max. 12 Steckdosen).
S0FVSchnittstelle zur TS01/TS02-ISDN-SFV, ähnlich dem Basisanschluss mit S0-Schnittstelle (CCITT I.430).
S2MISDN-S2M-Primärmultiplex-Anschluss mit 30 Basiskanälen zu je 64 kbit/s, zusammen also fast 2 Mbit/s. Dazu kommt ein Kanal zur Signalisierung und einer zur Rahmensynchronisation. Im Gegensatz zum Basisanschluss.
SA (Sec.)Security Association. Bei IKE / IPSec.
SA (SW)Strukturierte Analyse. Strukturierte Methode zur Softwareentwicklung mit Datenflüssen, Datenlexika, Pseudocodes und Entscheidungsbäumen. Zum Teil Vorgänger von OOAD. Siehe auch SD, ERM und andere Softwareentwicklungsprozesse.
SACDSuper Audio Compact Disc. Konkurriert mit DVD Audio. Soll Musik-CD ablösen, bietet besseren Klang und Mehrkanalton.
SambaStellt SMB-Dienste unter Linux zur Verfügung (http://de.samba.org/samba/samba.html).
SAMLSecurity Assertion Markup Language.
SANStorage Area Network. An das LAN angekoppeltes spezialisiertes Netz nur für große Massenspeicher. Während größere Systeme meistens auf FC basieren, findet im Einstiegsbereich immer häufiger iSCSI (Storage-over-IP) Verwendung. SAN ist teuerer, aber auch flexibler, erweiterbarer und performanter als NAS basierend auf TCP/IP und DAS basierend auf SCSI.
SAP®Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung (http://www.sap-ag.de). Hersteller betriebswirtschaflicher Software wie z.B. SAP R/3®.
SA/RTStrukturierte Analyse / Real-Time Analyse. Erweiterung von SA um Entity-Relationship, Zustandsautomaten und Flußdiagramme. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
SATASerial ATA (http://www.serialata.org). ATA statt über breites Flachbandkabel über eine dünne 4-adrige serielle Leitung. Schneller als 1500 Mbit/s brutto bzw. 150 MByte/s netto. Nachfolger von von PATA.
SAXSimple API for XML. Programmierschnittstelle zur XML-Verarbeitung (z.B. verfügbar für Java und Perl). Siehe auch JAXP. SAX konkurriert mit DOM. Anders als bei DOM wird bei SAX das XML-Dokument sequentiell durchlaufen und es werden nur bestimmte XML-Elemente gespeichert, so dass auch sehr große Dokumente bearbeitet werden können.
SBRSpectral Band Replication. Verfahren zur Frequenzbanderweiterung bei Streaming-Audio mit niedriger Bitrate.
SCBisheriger Glasfaser-Steckverbinder-Standard. Ersetzt ST, wird aber selber zunehmend ersetzt durch die kleineren und wesentlich einfacher zu verarbeitenden MT-RJ und VF-45 Volition.
SCARTSyndicat des Constucteurs d'Appareils Radio Receteurs et Televiseurs. Europäische Normbuchse für Audio-, RGB-, FBAS- und S-Video-Signale.
SCM (Softw.)Software Configuration Management. Tools zur Koordination der Anwendungsentwicklung, z.B. von Rational Software.
SCM (Sppl.)Supply Chain Management. Automatisierung der logistischen Handelskette aus Lieferanten, Produzenten und Verkäufern, etwa per B-to-B-Extranet (Dynamic Trading Network).
SCN (Log.)Serialisierte Chargennummer. Kann sich aus CN und SN zusammensetzen. Siehe auch EAN, FF, MT, RMA.
SCN (Netzw.)Switched Circuit Network, leitungsvermitteltes Netzwerk (mit Switches). Umfasst PSTN, ISDN und GSM.
ScorecardStrategiekarte. Instrument der strategischen Unternehmensführung mit Messung von Kennzahlen in den vier Bereichen Finanz-, Kunden-, interne Prozess- und Lern- und Entwicklungsperspektive. Siehe auch BPM.
Screened SubnetAbgeschottetes isoliertes Unternetz.
ScriptSiehe Skript.
SCSISmall Computer System Interface. Schnittstelle für Festplatten und Peripherie-Geräte. Bei Desktop-PCs durch ATA, USB und 1394 Firewire verdrängt. Im Server-Bereich eingesetzt wegen Hot-Swap-Fähigkeit und weil pro Kanal 15 Geräte angeschlossen werden können.
SD (ERP)Sales and Distribution (Vertrieb). Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR.
SD (SW)Strukturiertes Design. Strukturierte Methode zur Softwareentwicklung. Zum Teil Vorgänger von OOAD. Siehe auch SA, ERM und andere Softwareentwicklungsprozesse.
SD-CardSecure Digital Card. SDIO-Spezifikation für PDA-Erweiterungskarten, z.B. von Palm verwendet. Baugleich mit MMC.
SDDS/ATRACAudio-Kodierung von Sony. Bei DVD mit 48 kHz, bis zu 5.1 Kanälen und bis zu 1,28 Mbit/s. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
SDHSynchrone Digitale Hierarchie. Datenübertragung im digitalen Telefonnetz mit virtuellen Containern, schneller als PDH. In Europa gibt es die SDH-Klassen STM-1...STM-16.
SDIOSecure Digital Input/Output. Spezifikation für SD-Card.
SDLCSynchronous Data Link Control. Datenübertragungsprotokoll im WAN, siehe auch HDLC, X.25/Datex-P und Frame Relay.
SDPService Discovery Protocol. Bluetooth-Protokoll zum Abfragen der möglichen Dienste.
SDRSingle Data Rate. Normales SDRAM im Gegensatz zu DDR.
SDRAMSynchrones DRAM. Arbeitet synchron zum Systemtakt von z.B. 133 MHz. Nicht zu verwechseln mit SRAM. Siehe auch DDR-SDRAM, DIMM, PC100 / PC133 und PC1600 / PC2100 / PC2700 / PC3200.
SDSLSingle-line Digital Subscriber Line oder auch Symmetrical Digital Subscriber Line. Symmetrisches Übertragungsverfahren mit ca. 144...2320 kbit/s in beide Richtungen, Reichweite ca. 2,4 km und Leitungscode 4 PAM (2B1Q) oder 16 PAM (4B1H). Könnte E1 ablösen. Siehe auch MR-SDSL, HDSL und xDSL.
SDSL2SDSL-Nachfolger. Datenrate 144...1552 kbit/s, Reichweite ca. 2,8 km, Leitungscode 16 PAM (4B1H).
SECAMFranzösischer Fernsehstandard. Siehe auch PAL, NTSC und D1.
SECCSingle Edge Contact Connector oder Single Edge Connector Case. Steckverbinder für CPU-Modul. Siehe auch SEPP und Slot 1/2/A.
Second-Level-DomainSiehe Domain.
Security ServiceSicherheitsdienst. Z.B. Authentifizierung und Verschlüsselung.
Sektor-SparingFehlertoleranztechnik für Festplattensysteme. Bei jedem Schreibzugriff wird die Platte überprüft. Siehe auch RAID.
SELECTSelektieren, auswählen. Das bekannteste SQL-Kommando.
sendmailIm Internet häufig benutzter MTA (von Allman). Siehe http://www.sendmail.org und http://www.sendmail.com. Konkurriert mit Qmail, Postfix und Exim, die teilweise performanter, leichter konfigurierbar, zuverlässiger oder sicherer sind.
SEPPSingle Edge Processor Package. Steckverbinder für CPU-Modul. Siehe auch SECC und Slot 1/2/A.
Sequence DiagramSequenzdiagramm. UML-Diagrammtyp, zeigt den zeitlichen Ablauf einer Reihe von Nachrichten (Methodenaufrufen) zwischen bestimmten Objekten in einer zeitlich begrenzten Situation. Siehe auch andere UML-Diagramme.
Serial ATASiehe SATA.
ServerDienstleistungsanbieter, der vom Client (Kunden) benutzt wird. Siehe Client/Server. Kann Hauptrechner in einem LAN sein oder ein Web-Server für das Internet oder Intranet. Manchmal ist nicht die Hardware, sondern die Software gemeint.
ServletServer Applet (http://www.oracle.com/technetwork/java/javaee/servlet). Java-Programm, das, anders als normale Java-Applets, nicht im Web-Browser beim Client, sondern auf dem Web-Server läuft. Siehe auch JSP, JSWDK, Tomcat und Web Application Server.
SESSmart Enterprise Suite. Kombination aus Portal-, Collaboration- und Content-Management-Funktionalität.
Session LayerSitzungsschicht/Kommunikationsschicht. Schicht 5 im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Initialisieren und Beenden von Sitzungen, Anbindung des Rechnerbetriebssystems an logische Kanäle, Kommunikationssteuerung und Zugriffsschutz. Z.B. RPC.
SETSecure Electronic Transaction. Von VISA, MasterCard, Microsoft, u.a. entwickelter Standard für sicheren Zahlungsverkehr übers Internet z.B. mit Kreditkarten.
SFASales Force Automation.
SFTServer Fault Tolerance. Maß für Ausfallsicherheit, z.B. bei Netzwerk-Servern verwendet.
SFVStandard-Festverbindung (LeasedLink) mit ISDN. Siehe D64S..., TS01/TS02 und T2MS.
SGMLStandard Generalized Markup Language. ISO 8879. Metasprache, Obermenge von HTML und XML.
SharingTeilen, gemeinsame Nutzung von Ressourcen. Per Device Sharing im LAN können etwa Peripherie-Geräte wie Drucker oder Modems von mehreren Anwendern genutzt werden. Oder per Application Sharing werden Anwendungen gleichzeitig für mehrere Benutzer sichtbar und bedienbar.
ShockWaveShockWave von Macromedia ermöglicht aufwändige animierte Grafiken inklusive Sound und Interaktivität in Web-Browsern. Siehe auch Flash.
Short HoldDer Short-Hold-Mechanismus spart Telefongebühren, indem er eine feste DFÜ-Netzwerkverbindung vortäuscht, obwohl die Verbindung nach jeder Datenübertragung abgebrochen und nur bei Bedarf wieder aufgebaut wird.
.shsDateiendung für Shell-Scrap-Datei. Kann z.B. ausführbaren VBScript-Code enthalten.
S-HTTPSecure HTTP. Erweiterung des HTTP um Sicherheitsstandards wie Authentifizierung und Verschlüsselung, etwa zum Austausch von Kreditkarteninformationen. Nicht zu verwechseln mit shtml. Siehe auch das gebräuchlichere HTTPS / SSL.
SicherungsschichtSiehe Data Link Layer.
SIGSpecial Interest Group. Diskussionsgruppe mit einem bestimmten Thema.
SigGSignaturgesetz. Teil des IuKDG. Definiert, wann elektronische Signaturen als rechtswirksam gelten, wie sie zu zertifizieren sind und mit welcher Art von Software sie erstellt werden müssen. Siehe auch Trustcenter.
Signatur (digitale)Dokumente können mit einer digitalen Signatur (auch elektronische Unterschrift genannt) versehen werden (z.B. mit RSA). Dann kann sichergestellt werden, dass es von einer bestimmten Person stammt (Identität, Authentifizierung) und nicht verfälscht wurde (Integrität). Siehe auch SigG und Trustcenter.
Signatur (E-Mail)An das Ende von E-Mails eventuell automatisch angehängte immer gleiche Zeilen, die Absenderangaben enthalten.
SIMSubscriber Identity Module. Spezielle Chipkarte zur Authentifizierung in GSM-Handys.
SIMDSingle Instruction Multiple Data. Ein einzelner CPU-Befehl bearbeitet mehrere Daten parallel. Z.B. bei ISSE.
SIMMSingle Inline Memory Modul. Veraltete Bauform für Speichermodule, z.B. 72-polige PS/2-RAM-Module, meistens mit EDO- oder FPM-Chips. Ersetzt durch DIMM.
Simple Mail Transport ProtocolSiehe SMTP.
Simple Network Management ProtocolSiehe SNMP.
SinglemodeSiehe Monomode.
SIPSession Initiation Protocol. IETF-Standard (RFC 2543) zur Initialisierung von Anrufen in IP-Netzen. Konkurriert teilweise mit H.323. Siehe auch VoIP.
SiteWörtlich übersetzt: Platz, Ort. Mit Web-Site ist die Gesamtheit der Web-Seiten und dazugehörende Programme und Datenbanken auf einem Web-Server im Internet gemeint.
SitzungsschichtSiehe Session Layer.
SKIPSimple Key Management for Internet Protocol. Bei IPSec definiertes Verschlüsselungssystem. Setzt direkt auf dem IP-Netzwerk-Layer auf.
SkriptMakro-ähnliche Folge von Anweisungen, die einen Programmablauf definiert. Im Gegensatz zu Quelltexten bei C++- oder Java-Programmierung werden Skripte nicht compiliert sondern zur Laufzeit interpretiert. Siehe JavaScript, VBScript, WSH, HTA, ASP, JSP, CGI, SSI, PHP und Perl.
SLDRAMSynchronous Link DRAM. Vergleichbar mit DDR-SDRAM.
SLIPSerial Line Internet Protocol. Verbindungsprotokoll eines einzelnen Rechners an z.B. einen Unix-Host. Siehe auch CSLIP und das modernere PPP.
SlotSiehe Sockel.
SLRSingle Lens Reflex, Spiegelreflexkamera.
SmartCardChipkarte mit Prozessor/Mikrocontroller.
SmartMediaAuch SSFDC genannt (http://www.ssfdc.or.jp/english). 45 x 37 x 0,76 mm kleine Flash-Speicherkarte z.B. für Digitalkameras. Weniger robust als die konkurrierenden CompactFlash, PC-Card und Memory Stick.
SmartphoneKombination aus Handy und PDA.
SMBServer Message Block. LAN-Protokoll von Microsoft, IBM und Intel. Basiert auf NetBIOS. Z.B. für Windows. Unter Linux kann SMB mit Samba eingerichtet werden.
SMDSSwitched Multimegabit Data Service. Datenübertragungsprotokoll (mit Paketvermittlung) im WAN, in Deutschland Datex-M genannt. Schicht 2 (Data Link Layer) im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Z.B. zur Kopplung von LANs eingesetzt. In der Regel mit Datenübertragungsraten ab 64 Kbit/s bis zu 34 Mbit/s, in Ausnahmen bis zu 155 Mbit/s, erhältlich. Siehe auch Packet Switching, X.25/Datex-P und Frame Relay.
SMILSynchronized Multimedia Integration Language. XML-basierte textbasierte Sprache zur Synchronisation von Multimedia-Anwendungen wie z.B. Streaming-Video.
S/MIMESecure MIME. Erweiterung von MIME um Verschlüsselung und digitale Unterschrift (RFC 1521).
SMPSymmetric Multiprocessing. System mit mehreren gleichberechtigten CPUs.
SMS (GSM)Short Message Service. Kurznachrichtendienst (bis 160 Zeichen) beim GSM-Mobilfunknetz. Siehe auch EMS.
SMS (Microsoft)System Management Server. Systemadministration im Netzwerk mit Microsoft Windows NT Advanced Server und Microsoft SQL Server.
SMTPSimple Mail Transport Protocol (RFC 821, 822). Messaging-Protokoll über das Clients im Internet E-Mails zum Server schicken. Siehe auch POP3.
SMTP-after-POPDa SMTP keine Authentifizierung per Passwortabfrage bietet, wird bei SMTP-after-POP das Versenden von E-Mails per SMTP erst nach Authentifizierung per POP freigeschaltet, damit kein Spamming über fremde SMTP-Gateways möglich wird. Siehe auch ESMTP.
SMXPSimple MIME Exchange Protocol. E-Mail-Protokoll. Siehe auch MIME.
SNSeriennummer. Siehe auch CN, EAN, FF, MT, RMA, SCN.
SNASystems Network Architecture. Standardnetzprozeduren und Verbindungsprotokolle von IBM für die mittlere Datentechnik. Mit geringem Overhead, Prioritäten, Rerouting, Kompression und Management-Funktionen.
SNDSound-Dateiformat (MIME: audio/basic, Datei-Extension: .au oder .snd). Z.B. von NeXT und Sun verwendet. Übliche Abtastraten sind 8, 22 oder 44 kHz. Siehe auch AU und andere Audio-Dateiformate.
SNMPSimple Network Management Protocol (RFC 1157). Protokoll für das Management von Netzwerksystemen. Siehe auch MIB, RMON, DMI und WBEM.
SOAService Oriented Architecture. Software-Infrastruktur, bei der Geschäftsprozesse durch (agil änderbare) Verknüpfung von lose gekoppelten Services (Diensten) gebildet werden (oft gekoppelt über Web Services). SOA dient als Grundlage für RTE und BPI und basiert oft auf EAI oder ESB.
SOAPSimple Object Access Protocol (http://www.w3.org/TR/soap). W3C-Standard, um Applikationen Web-fähig zu machen sowie für ein Protokoll zur Kommunikation zwischen verteilten Objekten. SOAP basiert auf RPC und XML und ist unabhängig von Betriebssystemen und Objektmodellen (wie CORBA/IIOP, EJB und DCOM). SOAP, UDDI und WSDL bilden die Grundlage für herstellerübergreifende Web Services.
Sockel,
Socket,
Slot
Steckplatz für die CPU bzw. das CPU-Modul im Mainboard (Hauptplatine im Computer), Beispiele:
- Sockel 1, 2, 3 und 6 (168...238-polig) für sehr alte 486-CPUs
- Sockel 4, 5 und 7 (273-/320-/321-polig) für alte Intel-Pentium- und AMD-K6-CPUs (< 550 MHz)
- Sockel 370 PPGA für PPGA-Mendocino-Celeron-CPUs (233...533 MHz)
- Sockel 370 FC-PGA für FC-PGA-Coppermine- und -Tualatin-Celeron-CPUs (533...1400 MHz, FSB66...100)
- Sockel 370 FC-PGA für FC-PGA-Coppermine- und -Tualatin-Pentium-III-CPUs (500...1400 MHz, FSB100...133)
- Sockel 423 für Willamette-Pentium-4-CPUs (1,3...2 GHz, FSB400)
- Sockel 478 für Willamette- und Northwood-Celeron-CPUs (1,7...2,4 GHz, FSB400)
- Sockel 478 für Willamette- und Northwood-Pentium-4-CPUs (1,3...3,2 GHz, FSB400...800)
- Sockel 603 für Xeon-CPUs (1,4...3 GHz, FSB400)
- Sockel 604 für Xeon-CPUs (2...3 GHz, FSB533)
- Sockel 775, Sockel-478-Nachfolger, für Pentium 4 520 ... 560 (LGA, Prescott, 2,8 ... 3,6 GHz, FSB800)
- Sockel A (462-polig) für AMD-Duron- und AMD-Athlon-PGA-CPUs (0,6...3,2 GHz)
- Sockel 754 für Athlon 64 3700+ (2,4 GHz)
- Sockel 939 für Athlon 64 [FX]
- Sockel 940 für Athlon 64 FX-55 (2,4 GHz) und Opteron
- Slot 1 (242-polig) für Celeron, Pentium II und Pentium III (GTL+) (233...1000 MHz)
- Slot 2 (330-polig) für Pentium II/III Xeon (GTL+)
- Slot A (242-polig) für Athlon (EV6) (500...1000 MHz)
SOCKSSOCKS (Sockets Secure) ist ein IETF-Standard für Authenticated Firewall Traversal (AFT). SOCKS verbindet ähnlich wie die Tunneling-Protokolle LANs zu VPNs. Während die Tunneling-Protokolle auf den OSI-Schichten 2 und 3 arbeiten, benutzt SOCKS den Layer 5 (Session Layer).
Software-EntwicklungsprozessVorgehensmodelle und Softwareentwicklungsprozesse (SWDP) siehe: 4GL, Agil, ALM, AOP, ASD, Design by Contract, ERM, EstdIT, FBP, FDD, GDP, MDA, MDD, OOAD, OEP, Patterns, Phasenmodell, RAD, ROPES, RUP, SA, SA/RT, SD, SOA, TDD, UML, UP, USDP, V-Modell, VVT, Wasserfallmodell, XP.
SOHOSmall Office/Home Office. Kleines Büro oder häusliches Arbeitszimmer.
SolarisUnix-Betriebssystem von Sun.
SOM/DSOM[Distributed] System Object Model. IBMs Objektmodell als CORBA-Implementierung.
SONETSynchronous Optical Network. Glasfaser-WAN. Geschwindigkeiten werden als OC-Level als Vielfache von 51,84 Mbit/s angegeben, z.B. OC-3 für 155 Mbit/s.
SoundexVerfahren zur phonetischen Suche z.B. nach ähnlich klingenden Namen. Siehe auch NARA, Movius, BibConsist und refined soundex.
SouthbridgeMainboard-Chipsätze bestehen häufig aus zwei Teilen, Northbridge und Southbridge genannt. An der Southbridge können z.B. PCI, EIDE und externe Komponenten angeschlossen sein.
SpammingUnerwünschte kommerzielle Werbung gleichzeitig an viele Adressaten, entweder per E-Mail oder in News-Gruppen. Siehe auch UCE und UDP.
SPD-EEPROMSerial Presence Detect EEPROM. In PC100/PC133-SDRAM-DIMMs enthaltener Baustein zur Speicherung der Kenndaten des Moduls.
S/P-DIFSony/Philips Digital Interface (für digitale Audiodaten).
SPECStandard Performance Evaluation Corporation (http://www.spec.org). Organisation für Benchmark-Suites.
SPFSender Permitted From. Verfahren gegen das Versenden von Spam-E-Mails mit falschen Absender-Adressen.
SplitterFrequenzweiche zur Trennung der ISDN-Signale und ADSL-Signale. Bei T-DSL auch BBAE genannt.
Spoofing (IP/DNS)Täuschung. Beim Address Spoofing wird eine falsche Absender-Adresse vorgetäuscht. Beim IP-Spoofing erschleicht sich ein Hacker durch das Fälschen von Paket-Identifikationsinformationen Zugang zu Netzen. Beim DNS-Spoofing werden die Tabellen zur Adressenumsetzung im DNS-Server manipuliert und falsche Identitäten vorgetäuscht.
Spoofing (Router)Verhindert unnötige Service-Datenpakete auf WAN-Leitungen, indem diese Service-Datenpakete vom Router oder RAS-Server beantwortet (vorgetäuscht) werden.
SPVSemipermanente Verbindung (nur per altem 1TR6-ISDN). Alter Name für VDV (Vorbestellte Dauerwählverbindung). Siehe auch SFV.
SPXSequenced Packet Exchange. Transportprotokoll. Wird zusammen mit IPX insbesondere in Novell-NetWare-LANs verwendet.
SQLStructured Query Language. Strukturierte Datenbankabfragesprache für relationale Datenbanken (RDBMS), z.B. über vereinheitlichende JDBC- oder ODBC-Schnittstelle angesprochen. Beispiele für einfache SQL-Kommandos: "SELECT * FROM Tabellenname", "SELECT Feld1, Feld2 FROM Tabellenname WHERE Feld3=... AND Feld4=...". Siehe auch techdocs/sql.htm.
SQLJKaum noch verwendete SQL-Erweiterung für Java.
SQL*NetNetzwerkprotokoll für Oracle-RDBMS.
SRAMStatic Random Access Memory. Speicherbausteine für PCs (insbesondere L2-Cache). Informations-Bits sind in Transistor-Kippstufen gespeichert. Anders als beim preiswerteren DRAM ist sehr schneller Zugriff möglich und kein regelmäßiger Refresh des Speicherinhalts notwendig. Nicht zu verwechseln mit SDRAM. Siehe auch Flash Memory.
SRMSupplier Relationship Management. Siehe auch SCM.
SSFDCSolid State Floppy Disk Card. Siehe SmartMedia.
SSHSecure Shell. Protokoll zur Authentifizierung und sicheren verschlüsselten Datenübertragung. Benutzt RSA.
SSIServer Side Includes. Eine im Web-Server bereitgestellte Ergänzung zum HTML-Befehlssatz. SSI-Befehle sind in normalen HTML-Dateien als Kommentar enthalten und ermöglichen auf einfache Weise die Erweiterung der vom Server versendeten Web-Seiten um dynamisch erzeugte Zusätze. SSI ist einfacher als PHP.
SSIDService Set Identifier. Bei WiFi-WLANs Kennzeichnung der ins Netz einzubeziehenden Stationen.
SSJSServer-Side JavaScript von Netscape.
SSLSecure Sockets Layer. Von Netscape eingeführtes Protokoll zur sicheren verschlüsselten Datenübertragung (z.B. Kreditkarteninformationen) und Authentifizierung in Web-Browsern. Beruht auf RSA. Der Web-Browser zeigt bei Benutzung von SSL in der URL als Protokoll HTTPS (statt HTTP). Siehe auch TLS.
STVeralteter Glasfaser-Steckverbinder-Standard. Wird zunehmend ersetzt durch SC oder sogar durch MT-RJ oder VF-45 Volition.
StacDatenkompressionsverfahren. Z.B u.a. für ISDN. Siehe auch V.42bis und MNP.
StackStapel. Damit kann ein Protokollfolge gemeint sein, wie etwa beim OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell.
StakeholderTeilhaber, auch Interessenshalter, Anforderungsbeitragender, Projektbetroffener.
Standard-DVDV-Kassete für 180 oder 270 Minuten Video, 125 x 79 x 14,5 mm groß. Abgelöst durch MiniDV. Siehe auch andere Video-Formate.
StandleitungAuch Leased Line genannt. Feste Verbindung zwischen zwei Teilnehmern, die somit weder Verbindungsauf- und -abbau noch eine Rufnummer benötigt (im Gegensatz zur Wählleitung).
Statechart DiagramZustandsdiagramm. UML-Diagrammtyp, zeigt eine Folge von Zuständen eines Objekts. Siehe auch andere UML-Diagramme.
STBSet-Top-Box. Erweitert Fernseher um DigiTV und um Zusatzdienste. Siehe auch F.U.N. und MHP.
STDSiehe Suspend to Disk.
StereotypWiederkehrend, klischeehaft, phrasenhaft, vereinfacht. Bei UML: Konzept zur Erweiterung von UML durch Definition neuer Modellierungselemente auf Basis bestehender (stereotypisieren).
STM-1...STM-16Synchronous Transfer Mode. Das europäische digitale Telefonnetz bietet die SDH-Klassen STM-1, STM-4 und STM-16. Die Datenübertragungsraten sind für STM-1 155 Mbit/s, für STM-4 622 Mbit/s und für STM-16 2,4 Gbit/s. Siehe auch E0...E4.
Storage-over-IPAnderer Name für iSCSI.
STPShielded Twisted Pair, abgeschirmtes und verdrilltes Kabel. Nicht zu verwechseln mit S/UTP. Siehe auch das üblichere UTP.
STRSiehe Suspend to RAM.
StreamEchtzeitdatenübertragung. Bei Streaming-Protokollen braucht man nicht auf das Ende des kompletten Downloads z.B. eines Videos oder einer Sound-Datei zu warten, sondern die Darstellung beginnt sofort während der Übertragung. So sind Live-Übertragungen möglich. Die wichtigsten Streaming-Produkte sind Real Media, Microsoft ASF und Apple Quicktime. Siehe auch SMIL, RTSP und RTP.
StripingDaten werden auf mehrere in Streifen unterteilte Festplatten verteilt. Siehe RAID.
StromchiffreVerschlüsselung eines Datenstroms Byte für Byte (im Gegensatz zur Blockchiffre).
Structural DiagramStrukturdiagramm. Siehe UML-Diagramme.
STUNSimple Traversal of UDP through NAT. Verfahren um z.B. SIP trotz NAT-Router zu ermöglichen. Siehe auch NAT-T.
SUASingle User Account. Es ist nur ein Benutzer angemeldet (z.B. beim Internet-Zugang). Eventuell kann es trotzdem mehrere Benutzer geben. Siehe auch IP-Masquerading.
Sub-DomainSiehe Domain.
SubnetUnternetz, Teilnetz. Teil eines größeren Netzwerkes.
Subnet-MaskeDie IP-Nummern sind in Kontingente eingeteilt. Es wird zwischen Class-A-, Class-B- und Class-C-Netzen unterschieden. Zu jeder Klasse gehört eine Subnet-Maske, die die relevanten Bits ausmaskiert: 255.0.0.0 für Class A, 255.255.0.0 für Class B und 255.255.255.0 für Class C. Bei sogenannten angepassten Subnet-Masks sind auch dazwischen liegende Masken möglich, z.B. 255.255.240.0.
SuchmaschineWeb-Server der nach Eingabe von Suchwörtern Hyperlinks auf Web-Seiten anzeigt, die die gesuchten Wörter enthalten. Z.B. http://www.google.de.
SunONESun Open Net Environment (http://www.sun.com/sunone). ONE ist ein Framework und eine Entwicklungsumgebung für Web-Anwendungen und standardisiert mit Open Smart Web Services Schnittstellen für webbasierte Software, Dienste und Web Services. Wichtige Bereiche sind Services Integration (z.B. Prozess-Automatisierung, Infrastruktur-Anbindung), Services Delivery (z.B. per ASP) und Services Container (z.B. J2EE mit JSP und EJB). ONE verwendet XML und SOAP und konkurriert teilweise mit Microsofts .NET und BizTalk, HPs E-Speak, IBMs Application Framework for E-Business und Oracles Dynamic Services Framework.
Suspend to DiskDen Speicherinhalt auf Festplatte sichern, um ein schnelleres Booten zu ermöglichen. Siehe auch Hibernation und ACPI.
Suspend to RAMAbschaltung der Stromversorgung einzelner unbenutzer Rechner-Komponenten, aber schnelles Wiedereinschalten. Siehe auch ACPI.
S/UTPScreened UTP (Screened Unshielded Twisted Pair). Die paarig verdrillten Leitungen sind nicht abgeschirmt (also unshielded, UTP), aber um alle Adern zusammen ist doch eine Abschirmung. Nicht zu verwechseln mit STP.
SVCSwitched Virtual Circuit, bei Bedarf aufgebaute virtuelle logische Verbindung. Siehe auch PVC.
SVCDSuper Video CD. Standard (IEC 62107) für Video auf CD: circa 35 Minuten auf 650 MByte-CD-ROM, MPEG-2, circa 2,6 Mbit/s, 480 x 576 Pixel und 25 Hz (bei PAL). Siehe auch VCD, DVD und andere Video-Formate.
SVGScalable Vector Graphics. Auf XML basierender W3C-Standard für Vektorgrafiken. Ist kompatibel zu XHTML, unterstützt DOM und CSS, ist skriptfähig und erlaubt dynamische und interaktive Grafiken. SVG konkurriert teilweise mit Flash.
SVGASuper Video Graphics Array. Siehe Auflösung.
S-VideoVideoanschluss mit vierpoliger Mini-DIN-Buchse (Hosiden). Trennung von Luminanz (Helligkeit, Y) und Chrominanz (Farbe, C oder U/V). Höhere Qualität als FBAS-Composite-Anschluss.
SVNSwitched Virtual Network. Siehe Switch und VLAN.
SWAP (Netzwerk)Shared Wireless Access Protocol. Vorschlag der HomeRF Working Group für drahtlosen Netzwerk-Standard im privaten Haushalt.
SWAP (Workflow)Simple Workflow Access Protocol. Auf XML basierender Kommunikations-Standard für am Workflow beteiligte Module.
SWDPSoftware Development Process, siehe Softwareentwicklungsprozess.
SWFShockWave Flash.
SwingSubset der JFC für die Darstellung von Benutzeroberflächen ab Java 2.
SwitchSwitches sind die modernere Form der Bridges. Beide operieren auf dem physikalischen Layer 2 des OSI-Schichtenmodells in Netzwerken. Anders als beim Hub werden Datenpakete durch einen Switch auf den richtigen Übertragungspfad/-kanal gelenkt. Dadurch wird das Datenvolumen in anderen Netzwerkbereichen reduziert und die allgemeine Performance im Netzwerk erhöht. Durch Filtertechniken in Switches oder Routern können Netzwerke in VLANs (virtual LANs) unterteilt werden.
Switched 56In USA angebotene digitale WAN-Verbindung mit 56 kbit/s.
SWTStandard Widget Toolkit. In Eclipse verwendete Alternative zu Swing
SXGASuper Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.
SybaseBekannter Hersteller von SQL-RDBMS (http://www.sybase.com).
Symmetrische VerschlüsselungBei symmetrischer Verschlüsselung verfügen Sender und Empfänger über den gleichen Schlüssel (z.B. AES, DES, IDEA). Im Gegensatz zur unsymmetrischen Verschlüsselung.
SynchronAnders als bei der asynchronen Datenübertragung arbeiten Sender und Empfänger mit gleichem kontinuierlichen Zeittakt. Dieser kann über eine zweite Leitung übertragen werden, dem seriellen Datenstrom aufmoduliert sein oder durch Synchronisationszeichen gebildet werden.
Sync MLSynchronisation Markup Language. XML-basiertes Protokoll zur Datensynchronisation und zum Abgleich von Informationen zwischen unterschiedlichen Gerätetypen (http://www.syncml.org).
SysOpSystem Operator. Systemverwalter oder Administrator z.B. im Netzwerk.
System I/OSystem Input/Output. Neue Busarchitektur für PC-Server. Soll den PCI-Bus ablösen sowie NGIO (Next Generation I/O) und FIO (Future I/O) vereinen.

0-9  A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X Y Z  © 1999-2007 Torsten Horn, Aachen