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Internet-Glossar
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W3CWorld Wide Web Consortium (http://www.w3.org). WWW-Spezifikationen.
WAEWireless Application Environment. Anwendungsschicht und Ausführungsumgebung bei WAP.
WAISWide Area Information Server. Öffentlich verfügbares Datenbankinformationssystem mit Volltextrecherche, heute seltener benutzt.
WAMPWindows-Apache-MySQL-PHP-Kombination. Siehe auch LAMP.
WANWide Area Network, Weitverkehrsnetzwerk. Im Gegensatz zum LAN. Z.B. über ISDN oder Internet.
WAN SwitchAuch WAN Access Switch genannt. Switch als Dial-In-Verbindung für WANs. Bietet vielen Telefoneingängen gleichzeitig unter nur einer Telefonnummer Anschluss an ein Netz, z.B. das firmeninterne LAN. Bei vielen Anschlüssen sind WAN Switches günstiger als Remote Access Server.
WAPWireless Application Protocol (http://www.wapforum.org). Schnittstelle für Internet-Anwendungen für GSM-Handys. Siehe auch WAE, WBMP, WDP, WML..., WSP und WT....
WarezRaubkopien.
WasserfallmodellPhasenmodell. Veraltetes Softwareentwicklungs-Prozessmodell mit starren sequentiellen Phasen und fast ohne Iteration. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
WAVWaveform Audio File Format (MIME: audio/x-wav, Datei-Extension: .wav). Sehr verbreitetes Format für Audio-Dateien. Teil des allgemeinen RIFF-Standards von Microsoft Windows. Meistens PCM-kodiert. Hat Ähnlichkeiten mit AIFF. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
WaveletWörtlich: kleine Wellen. Wavelet-Kodierung bietet sehr effiziente Komprimierung von Bildern und ist als JPEG-Nachfolger im Gespräch.
WBEMWeb-Based Enterprise Management. System- und Netzwerk-Management per Web-Browser. Siehe auch HMMS/HMMP, DMI und SNMP.
WBMPWireless Bitmap. Bei WAP verwendetes Bildformat, in der einfachsten Ausführung (Type 0) monochrom und ohne Kompression.
WBXMLWAP Binary XML.
W-CDMAWideband CDMA. UMTS-Variante.
WCM, WCMSWeb Content Management [System]. CMS fürs Web.
WDMWavelength Division Multiplexing. Wellenlängenmultiplexverfahren zur Aufteilung eines Datenkanals in mehrere Kanäle. Z.B. beim Glasfaser-G-WiN verwendet. Siehe auch DWDM, CWDM, WWDM, FDM und TDM.
WDPWireless Datagram Protocol. Transport Layer für WAP.
WebNetz. Oft statt WWW (World Wide Web) benutzt.
Web3DDas Web3D Consortium (http://web3D.org) als Nachfolgeorganisation des VRML-Konsortiums plant mit X3D einen neuen 3D-Standard.
WebanwendungSiehe Application Server.
Web Application ServerSiehe Application Server.
Web-BrowserClient-Programm, mit dem HTML-kodierte Dateien (Web-Seiten) eines Web-Servers im Internet oder Intranet dargestellt werden können und weitere Internet/Intranet-Dienste genutzt werden können. Die bekanntesten Web-Browser sind Netscape Navigator und Microsoft Internet Explorer.
Web-ChatUnterhaltung (Chat) in Diskussionskanälen über eine Online-Verbindung, wobei die schriftlichen Beiträge der anderen Teilnehmer sofort sichtbar werden. Per Web-Browser benutzbar, während IRC spezielle Clients benötigt.
WebDAVWeb-based Distributed Authoring and Versioning (http://www.webdav.org, RFC 2518). HTTP-Erweiterung zur Standardisierung der Mechanismen, um Web-Seiten im Team bearbeiten zu können und zum Upload auf den Web-Server. Z.B. für CMS (Content Management Systeme). Könnte möglicherweise FPSE ersetzen.
Web-EDISiehe EDI.
WebNFSMöglicherweise zukünftiges weiteres Protokoll (entwickelt von Sun) zur Dateiübertragung im Internet. In Konkurrenz zu FTP und CIFS.
WebPadPersonal Access Device für Web-Anwendungen. Siehe IA.
Web-PageSiehe Web-Seite.
Web-PublishingVeröffentlichen im Web.
Web-SeiteHTML-kodierte WWW-Datei, wird mit einem Web-Browser betrachtet.
Web-ServerServer, der Web-Seiten im Internet oder Intranet über das HTTP-Protokoll versendet. Auch HTTP-Server genannt.
Web ServicesAbwicklungen von Funktionsaufrufen, Dienstleistungen (Services) und Geschäften über das Internet. Während bei früheren Programmen die elektronische Kommunikation über Rechnergrenzen meistens per CORBA, RMI oder DCOM erfolgte, nutzen moderne Web Services einfaches HTTP und XML, standardisiert durch SOAP, UDDI und WSDL. Web Services sind Plattform- und programmiersprachenunabhängig und bilden die Grundlage für SOA. Siehe auch techdocs/soap.htm, http://www.w3c.org/2002/ws, BPEL4WS, ebXML, WS-I, WSRP, E-Services und E-Speak.
Web-SiteSite heißt wörtlich übersetzt: Platz, Ort. Mit Web-Site ist die Gesamtheit der Web-Seiten und dazugehörende Programme und Datenbanken auf einem Web-Server im Internet gemeint.
WECAWireless Ethernet Compatibility Alliance. Zusammenschluss mehrerer Hersteller für drahtlose Netzwerktechnik, z.B. mit 11 Mbit/s nach IEEE 802.11b. Siehe WiFi.
WEPWired Equivalent Privacy. Kodierungsverfahren zur Datenverschlüsselung und Authentisierung von WiFi-WLAN-Stationen, um unerlaubtes Mithören oder die Anbindung fremder Stationen zu unterbinden. Basiert auf RSA RC4. Nicht so sicher wie WPA.
WFCWindows Foundation Classes (früher AFC, Application Foundation Classes). Microsofts Gegenstück zu JFC und IFC.
WfMWired for Management. Spezifikation von Intel zur Fernwartung von PCs. Stützt sich auf DMI.
WFMSWorkflow-Management-System. Siehe Workflow.
WhoisWhois-Server bieten Verzeichnis-Dienste per TCP/IP (ähnlich zum DDN NIC Whois Dienst nach RFC 954). Z.B. http://www.denic.de/servlet/Whois, http://rs.internic.net/cgi-bin/whois, http://www.networksolutions.com/cgi-bin/whois/whois und http://www.nsiregistry.com. Weitere sind unter ftp://rtfm.mit.edu/pub/whois/whois-servers.list aufgelistet.
WiFiWireless Fidelity (http://www.wi-fi.org). Zertifizierung der WECA für Kompatibilität zwischen Geräten verschiedener Hersteller für WLANs nach IEEE 802.11.... Z.B. IEEE 802.11b kann 11 Mbit/s bis zu circa 30 m weit in Gebäuden und 200 m im Freien übertragen. IEEE 802.11b benutzt im 2,4-GHz-ISM-Band bis zu 13 Kanäle per DSSS. WiFi-WLAN konkurriert mit HomeRF und Bluetooth.
WIMWireless Identification Modul. Modul für sicheres Internet-Homebanking per WAP-Handy, eventuell mit Nutzeridentifizierung per Finger-Scan.
WindowsVerbreitetstes PC-Betriebssystem, von Microsoft. Die wichtigsten Versionen (seit 2001) sind Windows XP in der Home Edition und der Professional Edition. Sie ersetzen Windows Me bzw. Windows 2000. Deren Vorgänger waren Windows 98 bzw. Windows NT 4.0. Seit 2003 gibt es für Netzwerk-Server Windows Server 2003 in den Versionen Standard Edition (bis zu 4 CPUs und 4 GByte RAM), Web Edition (bis 2 CPUs und 2 GByte), Enterprise Edition (bis 8 CPUs und 32 GByte) und Data Center Edition (64 bit, 8...64 CPUs, bis zu 512 GByte RAM). Windows konkurriert mit Unix und Linux.
WINSWindows Internet Name Service von Microsoft. Dynamischer Dienst zur Namensregistrierung und Übersetzung der (max. 15 Zeichen langen) NetBIOS-Computernamen zu Adressennummern (IP-Nummern) in LANs mit Windows NT. Ersetzt die einfachen statischen Lmhosts-Dateien, wird aber zunehmend durch das leistungsfähigere DNS verdrängt.
WinSock.dllÜber diesen in Microsoft Windows integrierten Programmbestandteil (TCP/IP-Treiber) können diverse Applikationen (sogar gleichzeitig) Internet-Dienste nutzen. Siehe auch WSock32.dll.
WLANWireless LAN (IEEE 802.11..., http://www.wlana.com). Lokales Funk-Netz. Mit WLAN ist meistens WiFi-WLAN gemeint. Konkurriert mit HomeRF und Bluetooth.
WLLWireless Local Loop. Drahtlose Funktechnik für innerstädtischen Internetzugang oder Telefonanschlüsse. Z.B. mit 768 kbit/s von Airdata mit Technik von IP Wireless. Anders als UMTS nicht mit W-CDMA, sondern mit TD-CDMA und mit Verbindungsabbruch beim Wechsel der Funkzelle.
WMAWindows Media Audio. Digitales Musikformat von Microsoft (http://www.windowsmedia.com). Kann in ASF eingebettet werden. Konkurriert mit MP3 und anderen Audio-Dateiformaten.
WMFWindows Metafile. Vektorgrafikformat.
WMLWireless Markup Language. Seitenbeschreibungssprache für WAP. XML-Sprache, vereinfachtes HTML (aber nicht kompatibel zu HTML).
WMLScriptSkriptprogrammiersprache für WML. Analog zu JavaScript.
WMVWindows Media Video. Digitales Videoformat von Microsoft (http://www.windowsmedia.com). Siehe auch andere Video-Formate.
WoLWake on LAN. Einschalten des Rechners über das LAN.
WORAWrite Once Run Anywhere. Plattformunabhängige Programmierung z.B. mit Java.
WorkflowWorkflow-Management oder Workflow-Computing bezeichnet die Automatisierung von Arbeitsabläufen zwischen verschiedenen miteinander vernetzten Abteilungen und den automatischen Aufruf unterschiedlicher Programme unter Bereitstellung von Daten. Siehe auch CSCW, Groupware, DMS, PPS, SCM, BPR und ERP.
Workgroup-ModellManchmal bei Microsoft verwendeter Begriff für ein Peer-to-Peer-LAN.
World Wide WebSiehe WWW.
WOSAWindows Open Systems Architecture. Schnittstellen zwischen Anwendungen und Hardware-spezifischen Device Drivern, von Microsoft definiert.
WPAWiFi Protected Access. Verbesserter und sicherer Nachfolger von WEP. WPA 1 basiert auf RSA RC4, WPA 2 auf AES.
WPANWireless Personal Area Network (IEEE 802.15.3, http://www.ieee802.org/15/pub/TG3.html). Soll im 2,4-GHz-ISM-Band arbeiten, QoS per TDMA unterstützen, Verschlüsselung per AES ermöglichen sowie im Nahbereich bis zu 55 Mbit/s und bis zu 100 Meter weit bis zu 22 Mbit/s übertragen. Konkurriert mit Bluetooth und WiFi-WLAN.
WQSXGAWide Quad Super Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.
WQUXGAWide Quad Ultra Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.
WSDLWeb Services Description Language. XML-Derivat zur Beschreibung der Schnittstellen von Web Services. Nachrichtenstrom-Formate und Funktionsaufrufe werden definiert.
WSFLWeb Services Flow Language. Beschreibung von Geschäftsprozessen auf Basis von Web Services. WSFL definiert per XML ein Modell eines gerichteten Graphen von per Kontrollflüssen und Datenflüssen verbundenen Aktivitäten, welches in einer Workflow-Engine abgearbeitet werden kann. WSFL wird z.B. in BPEL4WS eingesetzt.
WSHWindows Scripting Host. Objektorientierte Skriptprogrammierung (OO) für Microsoft Windows. Versteht VBScript und JScript. Siehe auch HTA.
WS-IWeb Services Interoperability.
WSock32.dll32bit-Version der WinSock.dll.
WSPWireless Session Protocol. Sitzungsprotokoll für verbindungslose und verbindungsorientierte Dienste für WAP.
WSRPWeb Services for Remote Portlets (http://www.oasis-open.org/committees/wsrp).
WSXGAWide Super Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.
WTAWireless Telephony Application Server für WAP-Dienste per WML.
WTAIWireless Telephony Application Interface für WAP.
WTLSWireless Transport Layer Security. Sicherung, Verschlüsselung und Authentifizierung für WAP.
WTPWireless Transaction Protocol. Transaktionen für WAP.
WTSWindows Terminal Server. Multiuser-Windows (NT oder 2000), kann Windows-Terminal-Clients bedienen (per RDP/T.120). Siehe auch ICA.
WUXGAWide Ultra Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.
WWDMWide Wavelength Division Multiplexing, mögliches Modulationsverfahren für 10GBase.... Siehe auch WDM.
WWWWorld Wide Web, weltweites Netz, auch Web genannt. Der grafische Teil des Internet-Netzes mit HTML-Seiten, Hyperlinks, Grafiken, Multimedia-Effekten u.s.w.
WWW-BrowserSiehe Web-Browser.
WXGAWide Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.

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