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Internet-Glossar
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@Sonderzeichen. Ausgesproch wie das englische "at" und im deutschen manchmal als Klammeraffe bezeichnet hat es in etwa die Bedeutung von "bei". Ist Bestandteil einer jeden E-Mail-Adresse zur Trennung des Namensteils und des Rechnernamens, z.B. MeinName@MeinProvider.de.
A2AApplication-to-Application.
AAArbeitsanweisung.
AACAdvanced Audio Coding. In MPEG-2 Audio definiertes Audio-Kodierverfahren. Nachfolger von MP3 und Bestandteil von MPEG-4. Siehe auch HE-AAC und andere Audio-Dateiformate.
aacPlusAnderer Name für HE-AAC.
AAC-LDAAC-Low-Delay. AAC-Variante mit kürzerer Verzögerungszeit für Echtzeitanwendungen wie z.B. Telefonieren.
AAMAutomatic Acoustic Management. ATA-Erweiterung zur Einstellung langsamerer Lesekopfbewegungen in Festplatten zur Reduzierung des Geräuschs beim Zugriff (nicht des Leerlaufgeräusches).
a/b-AdapterAdapter für den Anschluss von analogen Telekommunikationsgeräten an den digitalen ISDN-S0-Bus.
ABAPAdvanced Business Application Programming. SAP®-interne Programmiersprache, ursprünglich prozedural und interpretiert, seit Release 4 als "ABAP Objects" auch mit objektorientierten Konrstruken. Konkurriert seit NetWeaver® auch SAP®-intern mit Java. Siehe auch BAPI®.
AC-3Siehe Dolby AC-3.
AC97Audio Codec 97. Spezifikation für Audio-Hardware, onboard oder im AMR-Slot (Audio Modem Riser).
ACAPApplication Control Access Protocol. Könnte möglicherweise Nachfolger von IMAP4 werden.
AccessZugang.
AccountZugangsberechtigung (normalerweise Benutzername und Passwort) für einen Computer, ein Netzwerk, einen Internet-Provider o.ä.
ACDAutomated Call Distribution, automatische Anrufverteilung. Einkommende Telefongespräche werden nach festgelegten Kriterien an Arbeitsplätze im Callcenter verteilt. Siehe auch CTI und Internet-Callcenter.
ACLAccess Control List. Vergabe von Benutzerrechten unter Windows NT.
ACKAcknowledged, angenommen/bestätigt. Z.B. können KK-Anträge mit ACK oder NACK beantwortet werden.
ACPIAdvanced Control and Power Management Interface. Stromsparfunktionen, schnelles Booten und Plug&Play. Ersetzt APM. Siehe auch Suspend to RAM, Suspend to Disk und Hibernation.
ACRAttenuation Crosstalk Ratio, Dämpfungs-Nahnebensprech-Abstand von Aderpaar zu Aderpaar bei Netzwerkverkabelung. Siehe auch NEXT.
Active DirectoryDirectory Services (Verzeichnisdienste) unter Microsoft Windows 2000. Konkurriert mit NDS.
ActiveMovieVideodarstellung mit ActiveX unter Microsoft Windows.
ActiveXMit ActiveX lassen sich Programmmodule programmieren, die auf den Microsoft-Standards COM und DCOM basieren. Diese OCX/OLE-Controls sind vorwiegend unter Microsoft Windows einsetzbar. ActiveX-Komponenten können auch in HTML-Seiten eingebundenen, von Web-Servern online auf den Client-Rechner übertragen und dort im Microsoft Internet Explorer ausgeführt werden. ActiveX ermöglicht im Intranet sehr leistungsfähige Anwendungen. Dagegen wird im Internet das konkurrierende plattformunabhängige und sicherere Java bevorzugt.
Activity DiagramAktivitätsdiagramm. UML-Diagrammtyp, beschreibt Ablaufmöglichkeiten, die aus einzelnen Aktivitäten (Schritten) bestehen. Siehe auch andere UML-Diagramme.
Adaptive EnterpriseAnpassungsfähiges Unternehmen. Adaptive-Enterprise-Computing meint flexible agile IT. Vergleichbar mit On Demand. Siehe auch RTE und SOA.
AdClickAnzahl angeklickter Werbe-Hyperlinks (Advertising). Siehe auch AdViews.
Address SpoofingSiehe Spoofing.
AdministratorSystemverwalter z.B. im Netzwerk (auch SysOp).
ADOActiveX Data Objects. Setzt auf Microsoft OLE DB auf und erleichtert insbesondere unter Microsoft Visual Basic und ASP die Datenbank-Programmierung (z.B. per ODBC). Nicht zu verwechseln mit DAO.
ADPCMAdaptive Differential Pulse Code Modulation. Z.B. bei G.726 verwendet. Siehe auch PCM.
ADSLAsymmetric Digital Subscriber Line (G.DMT, ITU G.992.1). Neues Übertragungsverfahren, mit dem 8 Mbit/s Downstream und 768 kbit/s Upstream über die herkömmlichen analogen Telefonkabel (POTS) bis max. ca. 5 km (bis zur Vermittlungsstelle) übertragen werden können. Konkurriert mit ISDN und analogem Modem. Siehe auch G.Lite, T-DSL und xDSL.
Advanced NDISSiehe ANDIS.
AdViewsFür Werbezwecke (Advertising) gezählte Zugriffe auf eine Web-Seite. Siehe auch AdClick.
AESAdvanced Encryption Standard des NIST. Basiert auf Rijndael. Symmetrisches Verschlüsselungssystem mit Schlüssellängen von 128, 192 oder 256 Bit. AES ist 2000 als Nachfolger von DES gewählt worden.
AGBAllgemeinen Geschäftsbedingungen nach dem Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
AgentBeauftragter, Abgesandter. Im Internt sind manchmal intelligente Software-Programme gemeint, die im Internet nach Inhalten suchen oder Aufträge ausführen.
AggregierenZusammenfassung von Routings.
AgilFlink, flexibel, beweglich, gewandt, geschäftig. Agile Unternehmen: siehe RTE. Agile Softwareentwicklung: siehe ASD.
AGPAccelerated/Advanced Graphics Port. Steckplatz im Mainboard (Hauptplatine im Computer) für Grafikkarten. Besonders schnell, AGP-4X kann mehr als 1 GByte/s übertragen. AGP soll durch PCI-Express ersetzt werden. Siehe auch PCI.
AHAuthentication Header. Authentifizierungs-Protokoll zur gesicherten Übertragung von IP-Paketen bei IPSec.
AIFF, AIFF-CAudio Interchange File Format (MIME: audio/x-aiff, Datei-Extension: .aif, .aiff oder .aifc). Von Apple verwendetes Format für Sound-Dateien, basiert auf EA IFF 85 Standard for Interchange Format Files von Electronic Arts. AIFF-C erweitert AIFF um Komprimierung. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
AIIMAssociation for Information and Image Management (http://www.aiim.org). Organisation zur Standardisierung von Dokumenten-Management-Systemen (DMS). Siehe ODMA.
AIXUnix-Betriebssystem von IBM.
A-lawKodierung von Audio-Signalen. Der Dynamikbereich des Analogsignals wird (anders als beim PCM) nicht linear, sondern nach europäischem Standard logarithmisch kodiert. Siehe auch u-law.
ALMApplication Lifecycle Management. Erweiterte Entwickler-Tool-Suites, um den gesamten Softwareentwicklungsprozess abzudecken. Siehe auch PLM.
Always On / Dynamic ISDNSiehe AO/DI.
AMD CPUCPU von AMD, einige Beispiele:
- Duron, 0,6...1,3 GHz, FSB200, CPGA, Sockel A
- Athlon (Pluto/Orion), 0,5...1 GHz, FSB200, Slot A
- Athlon B/C (Thunderbird), 0,65...1,4 GHz, FSB200...266, CPGA, Sockel A
- Athlon XP, 1,3...2,2 GHz (1500...3200), FSB266...400, OPGA, Sockel A, RAM z.B. PC3200 (DDR400)
- [Mobile] Athlon XP[-M], 1,2...2,1 GHz (1400...2600), FSB200...266, OPGA, Sockel A
- Athlon 64 3700+, Sockel 754 u. 939, RAM z.B. PC3200 (DDR400)
- Athlon 64 FX-55, Sockel 939 u. 940, RAM z.B. PC3200R (DDR400, Registered)
- Athlon MP, 1,3...2,1 GHz (1500...2800), FSB266, FC-PGA, Sockel A
- Opteron, ab 1,4 GHz, µCPGA, Sockel 940, RAM z.B. PC2700R (DDR333, Registered)
AMD CPUs konkurrieren mit Intel CPUs.
Weitere Informationen zu CPUs finden Sie unter http://www.de.tomshardware.com/cpu/20030623/images/cpu_history_big.gif.
AmigosDie "Drei Amigos" Booch, Rumbaugh und Jacobson gelten als Begründer der UML.
AMRAudio-Modem-Riser-Card-Standard. Besonderer Erweiterungssteckplatz in einigen PC-Mainboards. Soll durch CNR abgelöst werden.
AMTPAuthenticated Mail Transfer Protocol. Erweitert SMTP um Authentifizierungsmechanismen, um Spam-Versand zu erschweren.
ANDISAdvanced NDIS. Standardschnittstelle für ISDN-Adapter.
AnlagenanschlussISDN-Anschlussart (im Gegensatz zum Mehrgeräteanschluss). Wird in Firmen eingesetzt. Endgeräte können nicht direkt angeschlossen werden, es muß eine TK-Anlage eingesetzt werden. Dafür können mehr als zwei B-Kanäle eingerichtet werden und es besteht die Möglichkeit zur Durchwahlfähigkeit.
Anonymes FTPZugriff auf einen öffentlichen FTP-Server. Falls beim Einloggen in einen öffentlichen FTP-Server überhaupt nach einem Benutzernamen (user name) und Passwort (password) gefragt wird, muß üblicherweise als Benutzernamen "Anonymous" und als Passwort entweder "Guest" oder die eigene E-Mail-Adresse angegeben werden.
AnwendungsschichtSiehe Application Layer.
ANSIAmerican National Standards Institute. Standardisierungsgremium. Siehe auch ISO.
AOC-DAdvice of Charge, Charging Information During the Call. Übermittlung der Tarifinformationen während einer Verbindung. ISDN-Leistungsmerkmal.
AOC-EAdvice of Charge, Charging Information at the End of the Call. Übermittlung der Tarifinformationen am Ende einer Verbindung. ISDN-Leistungsmerkmal.
AOC-SAdvice of Charge, Charging Information at Call Setup Time. Übermittlung der Tarifinformationen vor, während oder am Ende einer Verbindung. ISDN-Leistungsmerkmal.
AODAdvanced Optical Disc. Früherer Name für HD-DVD.
AO/DIAlways On / Dynamic ISDN. Internetzugang mit 9,6 kbit/s über den ISDN-D-Kanal (ähnlich Datex-P). Always On: ständig bereit ähnlich einer Standleitung; Dynamic ISDN: bei höherem Bandbreitenbedarf automatisches Hinzuschalten der B-Kanäle. AO/DI nutzt die Protokolle PPP/MLP, BAP/BACP, X.25/X.31, Q.920/Q.921, Q.930/Q.931 und HDLC transparent. AO/DI ist von der Vendor's ISDN Association (VIA) vorgeschlagen und bei der deutschen Telekom als NDIS-WAN-Treiber für CAPI 2.0 implementiert und als T-ISDN @ctive vermarktet.
AOPAspektorientierte Programmierung. Vorgehensweise beim objektorientierten Softwareentwicklungsprozess. Kapselung von Eigenschaften und Anforderungen, die das System an mehreren Stellen beeinflussen, wie z.B. Sicherheitsüberprüfungen, Fehlerbehandlung, Persistenz, Caching und Synchronisation. Siehe auch: ASD, MDA, OOAD, OEP, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
APAccess Point. Z.B. WLAN-Funkbasisstation.
ApacheSehr beliebte Web-Server-Software. Siehe auch http://www.apache.org und LAMP.
APIApplication Programming Interface. Standardisierte Schnittstelle zur Programmierung.
APIPAAutomatic Private IP Adressing. IP-Adressvergabe beim Booten ohne externen DHCP-Dienst.
APMAdvanced Power Management. Stromsparfunktionen. Durch ACPI ersetzt.
APNAccess Point Name (bei Datenübertragung per GPRS und UMTS.
APOPAuthenticated POP (RFC 1734). Siehe Authentifizierung und POP3.
AppletSiehe Java-Applet.
AppleTalkNetzwerk für Apple-Computer. Benutzt ATP/NBP und DDP.
ApplicationApplikation, Anwendung. Hier sind Computer-Programme gemeint.
Application HostingSiehe ASP.
Application LayerAnwendungsschicht. Schicht 7 im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Anwendungsebene, Verwaltungsebene, Zugangskontrollen, Login. Z.B. Telnet, FTP, NFS, SMTP und SNMP.
Application ServerServer für Anwendungsprogramme (Applications). Damit kann ein Server im LAN gemeint sein, der (statt reinen File-Server-Diensten) von vielen Clients benutzte Anwendungen bereithält (z.B. Groupware, CMS, Application Service Providing).
Oder er dient als Middleware in einer Three-Tier-Architektur (Drei-Schichten-Modell), als EAI-Server oder als Transaction-Server.
Oder es ist ein Portal Application Server.
Oder es ist ein Web Application Server für Webanwendungen, der für eine Internet- oder Intranet-Anbindung dynamisch HTML-Seiten erzeugt und die Anwendungslogik/Geschäftslogik zwischen den Web-Browsern und (meistens) einer Datenbank ausführt. Übliche Schnittstellen bzw. Programmierstandards sind CGI, MS-ASP, PHP, JSP, Servlet und CFML (Übersicht unter techdocs/db-web.htm).
Als Programmier-Framework wird J2EE zunehmend beliebter. Große Systeme beinhalten auch Transaktions-Management, Sicherheitsmechanismen, Load Balancing und Failover-Mechanismen. Beispiele für bekannte komplette Application-Server-Systeme: Oracle WebLogic, IBM WebSphere und Oracle Application Server. Siehe auch http://www.appserver-zone.com sowie techdocs/applicationserver.htm.
Application Service ProvidingSiehe ASP.
Application SharingErmöglicht die gemeinsame Nutzung (Sharing = Teilen) einer Applikation und die Betrachtung und Bearbeitung eines Dokuments gleichzeitig von mehreren voneinander entfernten Teilnehmern über eine Online-Verbindung (z.B. über ISDN oder Internet). Wird meistens im Zusammenhang mit Bildtelefonen oder Videokonferenzsystemen parallel zur Bild- und Tonübertragung eingesetzt (z.B. mit Microsoft NetMeeting). Über den T.120-Standard können Systeme verschiedener Hersteller zusammen arbeiten.
ApplikationsprotokollProtokoll für Dienste zwischen Applikationen, z.B. FTP, SMTP und SNMP. Siehe auch Netzwerkprotokoll, Transportprotokoll und Verbindungsprotokoll.
Applikations-ServerSiehe Application Server.
Apps on TapAnwendungen aus dem Zapfhahn. Outsourcing per ASP.
ArchieInternet-Suchdienst für per FTP ladbare Dateien.
ARCNetNicht mehr gebräuchliche Netzwerktechnik, normalerweise mit RG-62-Koax-Kabeln mit 93 Ohm.
ARISArchitektur integrierter Informationssysteme (von IDS Scheer). Modellierungsarchitektur für Geschäftsprozesse. Besteht aus Vorgehensmodell, Modellierungsmethoden und Metamodellen und definiert verschiedene Sichten (Daten-, Funktions-, Organisations-, Ressourcen- und Steuerungssicht). Modellierungsbasis bilden EPKs. ARIS im Vergleich zu UML: besser zur Geschäftsprozessmodellierung geeignet, mehr Diagrammtypen, weniger Formalismen, weniger verbindliche Semantik, schlechter als Vorstufe für automatische Codegenerierung geeignet, proprietär, weniger Tool-Auswahl.
ARP, RARPAddress Resolution Protocol. TCP/IP-Protokoll, mit dem IP-Nummern auf MAC-Adressen übersetzt werden. Die Übersetzung in die andere Richtung heißt RARP (Reverse ARP).
ARPAAdvanced Research Project Agency. Vorläufer der IETF. Entwickelte das TCP/IP-Protokoll.
ARPANetARPA Network. Vorläufer des Internets.
ArtefaktArbeitsergebnis, durch menschliche Tätigkeit Geschaffenes. Beim Softwareentwicklungsprozess sind Artefakte die einzelnen unterschiedlichen Arbeitsergebniskomponenten.
ASCIIAmerican Standard Code for Information Interchange. Kodierung der Buchstaben, Zahlen und anderer Symbole. Z.B. entspricht der ASCII-Code 65 bzw. 41hex dem Buchstaben A. ASCII umfasst 128 Symbole (7 bit) und enthält nicht die deutschen Sonderzeichen (Umlaute und ß). Siehe auch Unicode und ASCII-Codes.
ASDAgile/Adaptive Software Development. Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess: agil, flexibel, weniger festgelegt, situativ gesteuert, oft leichtgewichtige Methodologie. Siehe auch: AOP, FBP, MDA, OEP, RUP, UP, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
ASFAdvanced Streaming Format. Streaming-Format von Microsoft, z.B. für WMA und WMV.
ASP (Appl. Serv.)Application Service Providing (bzw. Provider). Programme werden übers Netz (LAN oder Internet) von einem Application-Hosting-Server beim Provider geladen (z.B. auf Mietbasis) und brauchen nicht auf den Client-Rechnern installiert werden. Siehe auch Application Server, http://www.applicationserviceproviding.de und http://www.asp-konsortium.de.
ASP (Microsoft)Active Server Page (http://www.activeserverpages.com). Microsofts Konzept für Web-Server-seitiges Scripting, einfache Einbindung eigener Server-Applikationen und Datenbankanbindung. Siehe auch JSP, Servlet, CFML, CGI, SSI, PHP und Web Application Server.
ASQAutomatisierte Software-Qualität. Z.B. mit Tools von Mercury Interactive.
ASRAutomatische Systemwiederherstellung (unter Windows XP).
AsynchronBei der asynchronen Datenübertragung arbeiten Sender und Empfänger ohne kontinuierlichen Zeittakt. Der Empfänger generiert sein Synchronisationssignal in gewissen Zeitabständen, beispielsweise aus dem asynchronen Datenformat, aus einer selbsttaktenden Codierung oder jedes übertragene Byte wird durch ein Start- und ein oder zwei Stop-Bit begrenzt. Siehe auch Synchron.
ATAAdvanced Technology Attachment. Auch als IDE oder EIDE bezeichnete Schnittstelle zu Festplatten und CD-ROM-Laufwerken. Siehe auch ATAPI, Ultra-ATA, SATA und SCSI.
ATAPIATA Packet Interface. Erweiterung von ATA für CD-ROM.
AT-BefehleAttention. Analoge Modems werden über Kommandos gesteuert, die AT-Befehle genannt werden.
AthlonSiehe AMD CPU.
ATMAsynchronous Transfer Mode. Datenübertragungstechnik mit z.B. 155 Mbit/s (OC-3), 622 Mbit/s (OC-12), 2,4 Gbit/s (OC-48) und schneller sowie mit Zellen fester Länge (53 Byte). ATM kann Daten, Sprache und Video gleichzeitig übertragen (Corporate Network). Schicht 2 (Data Link Layer) im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Verbindet die Vorteile von TDM und Packet Switching.
ATP/NBPAppleTalk Transaction Protocol / Name Binding Protocol. Beim AppleTalk zusammen mit DDP verwendetes Transportprotokoll von Apple.
ATRACAdaptive Transform Accoustic Coding. Audio-Codec von Sony für die MiniDisc. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
ATSCAdvanced Television Systems Committee. USA-Standards für HDTV, 16:9-Format, z.B. 1920 x 1080 oder 1280 x 720 Pixel bei z.B. 24, 30 oder 60 Bildern Pro Sekunde.
AttachmentAnhängsel oder angehängte Datei zu einer E-Mail.
ATVEFAdvanced Television Enhanced Forum. Will Norm zur Verbindung von TV und Internet entwickeln.
AU*.AU-Dateien enthalten Sound-Sequenzen im AudioClip-Format von Next und Sun. Es gibt verschiedene Qualitätsstufen. Soll die AU-Datei unter Java auf allen Plattformen abspielbar sein, muß es einfaches AU mit 8 bit, 8000 Hz, single-channel/mono und G.711 u-law Kodierung sein. Siehe auch SND und andere Audio-Dateiformate.
Audio-Dateiformate Siehe AAC, aacPlus, AC-3, AIFF, ATRAC, AU, AVI, Dolby AC-3, Dolby Digital, Dolby Surround Prologic, dts/APT, EAC, EAX, ePAC, G.7..., GM, GS, HE-AAC, MIDI, MP2, MP3, MPEG Audio, PCM, Real Audio, RMF, SDDS/ATRAC, SND, WAV, WMA und XG sowie RTP, Stream und Video-Formate.
AuflösungBeim Bildschirm die Zahl der darstellbaren Pixel. Manchmal werden "historische" Bezeichnungen statt der direkten Pixelzahl angegeben, z.B. für die 4:3-Formate:
CGA = 320x200, EGA = 640×350, VGA = 640x480, SVGA = 800x600, XGA = 1024x768, SXGA = 1280x1024, SXGA+ = 1400x1050, UXGA = 1600x1200, QXGA = 2048x1536, QSXGA = 2560×2048, QUXGA = 3200×2400
und für die 16:10- und 16:9-Formate:
WXGA = 1366×768, WSXGA = 1600×1024, WSXGA+ = 1680×1050, WUXGA = 1920x1200, WQSXGA = 3200×2048, WQUXGA = 3840×2400.
Siehe auch HDTV-Formate und Video-Formate.
AUIAttachment Unit Interface. Bei 10Base5 Verbindung von Netzwerkkarte (DB-15-Stecker) über externen Transceiver mit Vampierklemme an das Koax-Kabel.
AuthenticodeMicrosofts Methode der Authentifizierung bei ActiveX-Controls.
AuthentifizierungEchtheit, wirklich vom angegebenem Verfasser stammend (Identität). Authentifizierung ist z.B. bei E-Mail, beim Verbindungsprotokoll und bei E-Commerce wichtig und z.B. mit CLID, CHAP, RADIUS, PGP, SSH, SSL und X.509 möglich.
AutomationSpeziell bei Komponententechnik (z.B. OLE) bedeutet dies die Fernsteuerung von Objekten durch andere oder durch Skripte.
AutorisierungBevollmächtigung, Berechtigung, Zugriffsrecht. Kontrolle z.B. mit RADIUS.
AvatarVirtueller Mensch oder auch Phantasiefigur im Cyberspace. Auch digitale Charaktere, digital Actors, virtual Humans, Humanoids oder Klons genannt. Wird z.B. im in VRML kodierten 3D-Chat eingesetzt.
AVCAdvanced Video Coding. H.264, auch MPEG-4 Part 10 genannt. Siehe auch andere Video-Formate.
AVIAudio Video Interleaved. RIFF-Videoformat von Microsoft Windows. Siehe auch andere Video-Formate.
AVTAudio/Video Transport. Siehe RTP.
awkAho/Weinberger/Kernighan. Programmierwerkzeug mit kommandozeilenorientiertem Aufruf und C-ähnlicher Syntax. Text-Dateien werden nach Textmustern untersucht, je nach Inhalt bearbeitet und mit den Ergebnissen wird eine neue Text-Datei (auf StdOut) ausgegeben. AWK-Skripte werden anders als C-Programme nicht compiliert, sondern interpretiert. Sie sind schnell zu erstellen, aber langsam in der Ausführung. Sie eignen sich nur für kleine Aufgaben, da ein Debugger fehlt. Siehe auch gawk.

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