Torsten-Horn.de
Internet-Glossar
  Wählen Sie den Anfangsbuchstaben Ihres Suchbegriffs oder geben Sie Suchbegriffe ein
 
0-9 A B C D E F G H I J K L
M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
E0...E4European Trunk Line. Das europäische digitale Telefonnetz ISDN bietet die PDH-Klassen E0 bis E4. Die Datenübertragungsrate ist bei E0 64 kbit/s (normaler ISDN-Basiskanal), bei E1 2 Mbit/s (S2M-Primärmultiplexanschluss), bei E2 8 Mbit/s, bei E3 33 Mbit/s und bei E4 136 Mbit/s. Siehe auch STM-1...STM-16 und T1, T3.
EACEnhanced Audio Codec. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
EAIEnterprise Application Integration. Middleware zur Kopplung von Systemen, meistens betriebswirtschaftlicher Systeme, wie z.B. ERP, SCM, CRM und E-Commerce-Software. EAI enhaltende Application Server sind z.B. IBM WebSphere, Oracle WebLogic und mySAP® NetWeaver®. Hersteller für EAI-Tools sind z.B. Ascential, SeeBeyond, Tibco, Vitria und webMethods. Konkurriert mit ESB. Siehe auch techdocs/eai.htm, EPI, BI, SOA, RTE, .
EANEuropean Article Numbering System. Barcode zur Produktidentifizierung (meistens 13-stellig: EAN13). Konkurriert mit UPC und EPC. Siehe auch CN, FF, MT, RMA, SCN, SN.
EAX3D-Sound-Verfahren von CreativeLabs. Wurde von Microsofoft für DirectX 8 übernommen und ist besonders gut für Computer-Spiele geeignet. EAX 1.0 unterstützt bis zu 8 Soundquellen. Wird häufig mit nur 4 Verstärkern und Lautsprechern betrieben (4.0). EAX wird nicht per SPDIF übertragen, sondern nur über getrennte Analogleitungen (meistens 4...6). Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
EBITEarnings before Interests and Taxes. Betriebliches Ergebnis, operative Ertragskraft, Jahresüberschuss vor Zinsergebnis, Steuern und außerordentlichem Ergebnis.
EboneEuropean Backbone. Erstes europaweites TCP/IP-Netz.
EBXElectronic Book Exchange. Verfahren zur Verschlüsselung, Übertragung und Bezahlung von digitalen Buch-Texten übers Internet. Siehe auch OEB.
ebXMLElectronic Business XML (http://www.ebxml.org). E-Commerce-Framework. Datenaustausch erfolgt Web-Services-konform per XML und SOAP. Siehe auch BPEL4WS, BizTalk, cXML und E-Speak.
EC (Commerce)Siehe E-Commerce.
EC (ERP)Unternehmenscontrolling. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR.
ECC (Krypto)Elliptic Curve Cryptosystem. Konkurriert mit RSA.
ECC (RAM)Error-Checking-and-Correction. RAM-Fehler erkennen/korrigieren.
ECINElectronic Commerce InfoNet (http://www.ecin.de).
eCl@ssRichtlinien für E-Commerce-Anbieter zur Vereinheitlichung von Artikelbezeichnungen in Warenkatalogen. Siehe http://www.eClass.de.
ECMAEuropean Computer Manufacturers Association (http://www.ecma.ch). Standardisierungsgremium.
ECMAScriptVon ECMA und ISO standardisierte Version von JavaScript (http://www.ecma-international.org/publications/standards/ECMA-262.HTM).
ECMLElectronic Commerce Modeling Language (http://www.ecml.org, RFC 2706). Standard zur Vereinheitlichung und Vereinfachung der Vorgänge beim Bezahlen über das Internet. Enthält z.B. Erweiterungen für HTML-Formulare, CGI-Skripte und ASP-Anwendungen. Kann mit SSL und SET kombiniert werden.
eco e.V.Electronic Commerce Forum e.V. (http://www.eco.de).
E-CommerceElectronic Commerce, auch EC genannt. Elektronischer Handel über eine Online-Verbindung im Internet. Damit kann ein elektronischer Marktplatz, elektronische Bezahlung oder elektronischer Datenaustausch im kaufmännischen Bereich (EDI) gemeint sein. Es wird unterschieden zwischen B-to-C und B-to-B.
ECPExtended Capability Port (IEEE 1284). Erweiterte bidirektionale Parallelschnittstelle mit IRQ-gesteuertem und DMA-unterstütztem Datentransfer mit bis zu 1 MByte/s. Schneller als EPP.
EDIElectronic Data Interchange, elektronischer Datenaustausch. Der wichtigste EDI-Standard ist EDIFACT. Klassisches EDI setzt teure EDI-Systeme voraus und kommuniziert über teure VAN-Leitungen. Neue Systeme nutzen das Internet. Dabei wird zwischen verschiedenen Möglichkeiten unterschieden:
Web-EDI mit manuellen Eingaben per Web-Browser in HTML-Formulare ist nur zur Anbindung kleiner Betriebe an EDI-Systeme größerer Firmen geeignet.
Internet-EDI wird entweder als Oberbezeichnung aller Internet-basierenden EDI-Übertragungen oder für EDI-Datenaustausch per E-Mail oder FTP verwendet. Automatisierung ist damit möglich.
XML-EDI hat die besten Zukunftsaussichten. Die EDI-Nachrichten werden per Mapping in XML abgebildet und übertragen. Dadurch wird Automatisierung und weitere Bearbeitung mit beliebigen Anwendungen ermöglicht. Siehe auch http://www.xmledi.com und http://www.dedig.de.
EDIFACTElectronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. EDI-Standard für elektronischen Austausch von Geschäftsdaten (ISO 9735, DIN 16556).
EDGEEnhanced Data rates for GSM Evolution. Erweitert GPRS auf 384 kbit/s.
EDM (DMS)Electronic Document Management. Siehe DMS.
EDM (PDM)Engineering Data Management. Informationsfluss zwischen Produktentwicklung und Fertigung. Erstellen, Ändern und Archivieren von Produktstrukturen. Siehe auch PDM und CAx.
EDOExtended Data Out. In SIMMs eingesetzte veraltete RAM-Chips.
EDREnhanced Data Rate. Bluetooth-Erweiterung für höhere Datenübertragungsraten bis zu 3 Mbit/s brutto bzw. 2,2 Mbit/s netto.
EDVElektronische Datenverarbeitung. Siehe auch IT.
EEPROMElectrically Erasable and Programmable ROM, elektrisch löschbarer und wieder neu programmierbarer Nur-Lese-Speicher, ähnlich wie Flash Memory. Z.B. für BIOS. Siehe auch PROM und EPROM.
EESEscrowed Encryption Standard. Verschlüsselungsstandard.
EFT (EC)Electronic Funds Transfer, elektronischer Zahlungsverkehr.
EFT (ISDN)Siehe Eurofiletransfer.
EGAEnhanced Graphics Adapter. Siehe Auflösung.
EHSEuropean Home System. Feldbus zur Heimvernetzung. Siehe auch EIB, LCN und LON.
EIA/TIAElectronic Industry Association / Telecommunications Industry Association. Hat z.B. den Commercial Building Telecommunications Wiring Standard für strukturierte Netzwerkverkabelung erstellt, der den Einsatz verschiedener Netzwerke erlaubt.
EIB, EIBAEuropean Installation Bus [Association]. Feldbus zur Heimvernetzung und Gebäudeautomatisierung. Siehe auch EHS, LCN und LON.
EIDEEnhanced IDE. Auch als IDE oder ATA bezeichnete Schnittstelle zu Festplatten und CD-ROM-Laufwerken.
EinbettenSiehe Embedding.
EinloggenSiehe Login.
EinwahlknotenVom Computer des Endanwenders per Telefonverbindung erreichbarer Einwählrechner des ISP zur Verbinung mit dem Internet.
EISExecutive Informations System. Frontend für Data Warehouse. Ähnlich MIS, aber eher für die oberste Führungsebene.
EJBEnterprise JavaBeans. Teil von J2EE. In Java programmierte Komponenten, wie auch JavaBeans. Aber anders als JavaBeans benötigen EJBs einen EJB-Server und sind besonders für große (z.B. per Transaktions-Server koordinierte) verteilte Enterprise-Anwendungen geeignet. Siehe techdocs/jee-ejb2.htm und http://www.oracle.com/technetwork/java/javaee/ejb.
Electronic CommerceSiehe E-Commerce.
ELFEXTEqual Level Far End Crosstalk, dämpfungskorrigiertes fernes Übersprechen von Aderpaar zu Aderpaar. Wie FEXT, aber normalisiert. Um eine qualitative Aussage unabhängig von der Kabellänge zu erhalten, wird die Kabel-Dämpfung berücksichtigt.
EMEntscheidungsmatrix.
E-MailElectronic Mail, elektronische Post. ASCII-Texte können als E-Mail zu anderen E-Mail-Benutzern schnell und einfach verschickt werden. Binärdateien können als Anhang (Attachment) angefügt werden. E-Mail-Adressen enthalten das @-Zeichen zur Trennung des Namensteils vom Rechnernamen. Siehe auch MIME, SMTP, POP3 und IMAP4.
Embedded SystemEingebettetes System. Meistens ist damit ein in einem Gerät (z.B. Drucker, medizinische Anwendung, ...) eingebettes CPU-System gemeint. Oft mit RTOS wie z.B. QNX.
EmbeddingEinbetten. Integration eines Objekts in ein anderes oder in ein Dokument. Setzt definierte Schnittstellen und Standards für Komponententechnik voraus, wie etwa OLE.
EMVElektromagnetische Verträglichkeit. DIN-EN-Normen.
EMSEnhanced Messaging Service. Um Bild- und Tonübertragung erweiterter SMS-Dienst.
ENSEnterprise Network Services. Vereinheitlichung von Namens-, Verzeichnis-, Sicherheits- und Management-Diensten in Netzwerken verschiedener Hersteller. Siehe auch Directory Services.
EntityEntität, Einheit, Informationseinheit, Gegenstand, Instanz, Objekt, Ausprägung, Tatsache.
EPEnterprise Portal.
ePACNachfolger von PAC (Perceptual Audio Coder). Audio-Komprimierung von http://www.audioveda.com / http://www.vedalabs.com. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
EPCElectronic Product Code. Kontaktlos lesbarer Produktkode (z.B. 96 bit) in RFID-Etiketten inklusive eindeutiger Seriennummer. Konkurriert mit EAN- und UPC-Barcodes.
EPGElectronic Program Guide. Per STB empfangbarer TV-Programmführer.
EPIEnterprise Process Integration. Erweiterung von EAI um WFMS und BPM.
EPKEreignisgesteuerte Prozessketten. Semiformale grafische Beschreibungstechnik für Geschäftsprozessabläufe. Werden z.B. bei ARIS verwendet.
EPMEnterprise Performance Management, anderer Begriff für BPM.
EPPEnhanced Parallel Port (IEEE 1284). Erweiterte bidirektionale Parallelschnittstelle mit IRQ-gesteuertem Datentransfer mit ca. 500 KByte/s. Langsamer als ECP.
EPICExplicit Parallel Instruction Computer. CPU-Architektur, z.B. MAJC.
EPROMErasable and Programmable ROM. Per UV-Licht löschbarer und wieder neu programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Siehe auch PROM und EEPROM.
ERMEntity-Relationship-Modeling. Strukturierte Methode zur Softwareentwicklung mit Parallelen zur Organisation in relationalen Datenbanken (RDBMS). Zum Teil Vorgänger von OOAD. Siehe auch SA, SD und andere Softwareentwicklungsprozesse.
ERPEnterprise Resource Planning. Betriebswirtschaftliche Software, z.B. SAP R/3® oder von SAGE KHK. Siehe auch C-Commerce.
ESB (Brok.)Electronic Service Broker. Sucht per dynamic Brokering passende E-Services.
ESB (Bus)Enterprise Service Bus. Alternative zu EAI-Middleware. Basiert weitgehend auf Standards wie z.B. Web Services. Kann Grundlage für SOA bilden.
E-ServiceElektronische Dienste. Dienstleistungen über ein Netz (meistens Internet), z.B. ASP oder Vortal. Siehe auch Web Services.
ESIEdge Side Includes. Eine Content-Delivery-Technologie. Spezifikation für eine Seitenbeschreibungssprache zur Definition von Website-Fragmenten zur Generierung dynamischer Web-Seiten, um Caching zu erleichtern. Siehe auch JESI.
ESMTPExtended SMTP. ESMTP erweitert SMTP um die Möglichkeit der Authentifizierung per Passwortabfrage, um Spammern die Benutzung fremder SMTP-Gateways zu verwehren. Allerdings gibt es kaum E-Mail-Clients mit ESMTP-Unterstützung, weshalb SMTP-after-POP verbreiteter ist.
ESPEncapsulation Security Payload. Protokoll zur gesicherten Übertragung von IP-Paketen bei IPSec.
E-SpeakXML-Standard von HP für E-Services / Web Services (z.B. Apps on Tap, Vortal und ESB). Siehe auch BizTalk, ebXML, cXML und SunONE.
EstdITEntwicklungsstandard für IT-Systeme des Bundes. Anderer Name für V-Modell. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
EthernetVerbreitetste Netztechnologie nach IEEE 802.3 mit dem Netzwerkzugangsverfahren CSMA/CD. Schicht 2 (Data Link Layer) im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. 10 Mbit/s mit 10Base2- oder 10BaseT-Kabeln. Siehe auch Fast-Ethernet mit 100 Mbit/s und Gigabit-Ethernet mit 1000 Mbit/s.
Ethernet-TelefonTelefon, welches (statt an normale analoge oder ISDN-Anschlüsse) per RJ-45-Buchse an Ethernet-Netzwerke angeschlossen wird. Siehe auch VoIP, H.323 und CTI.
ETLExtraction, Transformation, and Loading. Oft Vorstufe für EAI und Data Warehouse.
ETSIEuropean Telecommunications Standards Institute. Europäisches Normungsinstitut für Telekommunikationsstandards, z.B. DSS1/Euro-ISDN (http://www.etsi.fr, http://www.etsi.org).
EurofiletransferAuch EFT. Standardprotokoll zur Dateiübertragung (ETS 300075, ISO 8208) im ISDN.
Euro-ISDNSiehe DSS1.
EV6FSB-Businterface für Athlon (über Slot A). Konkurriert mit GTL+.
EVDEnhanced Versatile Disc. Geplante chinesiche Konkurrenz zur DVD. Soll nicht MPEG2, sondern VP5 und VP6 sowie EAC verwenden.
ExaNormalerweise für Trillion (1018), beim Computer auch für 260. Siehe auch kilo, Mega, Giga, Tera, Peta, Zetta, Yotta.
ExplorerSowohl Microsofts Windows-Dateimanager als auch Microsofts Web-Browser für Web-Seiten im Internet heißt Explorer. Letzterer konkurriert mit dem Navigator.
ExpressCardSchnittstellenstandard der PCMCIA für Erweiterungskarten (http://www.expresscard.org). Soll Nachfolger der PC-Card werden. Basiert auf PCI-Express (bis 2,5 Gbit/s) und USB 2.0 (bis 480 Mbit/s). Die Dicke der ExpressCard beträgt 5 mm, die Länge 75 mm und die Breite entweder 34 oder 54 mm.
ExtranetAbgesicherte Öffnung von zielgruppenspezifischen Teilbereichen des Intranets zur Kommunikation mit ausgewählten Kunden, Lieferanten oder Partnern sowie abgesicherte Verbindung zweier oder mehrerer Unternehmensnetze über ein öffentliches Netz mit Internet-Technik. Siehe auch B-to-B.

0-9  A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X Y Z  © 1999-2007 Torsten Horn, Aachen