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J2EEJava 2 Enterprise Edition (http://www.oracle.com/technetwork/java/javaee/overview). JDK mit zusätzlichen Packages, wie EJB, JSP, Servlets, JavaMail und Web Application Server.
J2KDateiendung für JPEG 2000.
J2MEJava 2 Micro Edition. Für Java enabled Devices, also kleinere Geräte, wie etwa Handys und PDAs. Soll Personal Java und Embedded Java ablösen. Siehe auch KVM, MIDP und CLDC.
J2SEJava 2 Standard Edition. Seit 2000 in der Version 1.3 verfügbar. Siehe JDK.
.JADJava Application Descriptor. Beschreibungsdatei, z.B. für MIDlet (MIME-Typ: 'text/vnd.sun.j2me.app-descriptor').
JARJAR-Archive fassen Java-Klassen und weitere Ressourcen in einer komprimierten Datei zusammen (MIME-Typ: 'application/java-archive'). Dadurch wird auch weitergehende Funktionalität ermöglicht. Z.B. Java-Applets, die, ähnlich wie beim Authenticode-Mechanismus für ActiveX-Controls, zertifizierbar sind und den Java-Applets möglicherweise Zugriff auf Rechnerressourcen überlassen können (Object Signing).
JavaPlattformunabhängige objektorientierte C++-ähnliche Programmiersprache (entwickelt von Sun), die besonders für das Internet geeignet ist. Siehe auch techdocs/Java, JDK und Java-Applet. Bitte Java nicht verwechseln mit JavaScript.
Java3D3D-API für Java. Auch VRML-Modelle können geladen werden.
Java-AppletIn einer Web-Seite eingebundenes Java-Programm, das über Internet oder Intranet vom Web-Server zum Client geladen wird und dort über einen Web-Browser ausgeführt wird. Es unterliegt strengen Sicherheitsbestimmungen und hat keinen direkten Zugriff auf Rechner-Ressourcen.
Java-ApplikationNormales eigenständig lauffähiges Programm, das in Java programmiert wurde und vollen Zugriff auf alle Rechner-Ressourcen hat.
JavaBeansKomponententechnik für Java. JavaBeans sind Java-Programmodule mit Daten (Eigenschaften) und Funktionen (Methoden), die Ereignisse (Events) senden können oder darauf reagieren können. JavaBeans konkurriert mit OLE. Siehe auch EJB.
Java Byte CodeSiehe JBC.
Java-IDLJava API zur Nutzung von CORBA.
JavaMailJava API für E-Mails (http://www.oracle.com/technetwork/java/javamail).
JavaOSJava Operating System. Betriebssystem, welches Java-Programme direkt ausführen kann.
JavaScriptJava-ähnliche Skriptsprache (entwickelt von Netscape). Einfache Syntax, Befehle werden direkt in HTML-Seiten eingefügt und zur Laufzeit interpretiert (anders als Java, was compiliert wird). Siehe auch JScript und ECMAScript.
Java Web StartSiehe JWS.
JAXMJava API for XML Messaging. Java-API zur Unterstütztung des Transfers von XML-Daten über HTTP, FTP und SMTP.
JAXPJava API for XML Parsing. Einheitliches API, um unter Java auf XML zuzugreifen. Umfasst SAX und DOM.
JBCJava Byte Code. Der Maschinensprachen-Befehlssatz eines Java-Programms (maschinenunabhängig). Wird von der JVM beim Anwender ausgeführt.
JCoJava Connector. Anbindung an BAPI® von SAP R/3® über SAP®-RFC.
JDBCJava DataBase Connectivity. Offene standardisierte Schnittstelle zur SQL-Datenbankanbindung per Java, über die Clients RDBMS fast aller Hersteller ansprechen können. Siehe auch ODBC.
J/DirectJ/Direct nennt Microsoft seine Erweiterungen der JVM, die allerdings nur unter Windows lauffähig sind. Damit können besonders schnelle Win32-Programme erstellt werden.
JDKJava Development Kit, auch J2SE genannt, seit 2000 in der Version 1.3 verfügbar. Werkzeugsammlung (Bibliotheken, Compiler, Interpreter, Applet Viewer, Debugger) zur Programmierung in Java. Siehe auch JFC.
JDOMJava Document Object Model (http://www.jdom.org). DOM für Java.
JEPIJoint Electronic Payment Initiative. Organisation zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs im Internet.
JESJava Embedded Server (http://www.sun.com/software/embeddedserver). Soll auf Home-Gateways zum Einsatz kommen, die den vernetzten Haushalt mit der Außenwelt verbinden und die Fernsteuerung von Haushaltsgeräten ermöglichen. Enthält PersonalJava für Embedded Devices und entspricht der OSGi-Spezifikation. Siehe auch J2ME.
JESIESI für Java.
Jet-EngineRDBMS von Microsoft Access. Siehe auch DAO.
JFCJava Foundation Classes. Im JDK enthalten. Weiterentwicklung der IFC. Konkurriert mit WFC. Siehe auch Swing.
JigsawIn Java programmierter Web-Server des W3C (http://www.w3.org/Jigsaw) inklusive Servlet-Unterstützung. Siehe auch vqServer und Tomcat.
JiniJava Intelligent Network Infrastructure. Auf Java und RMI basierende Middleware-Technologie von Sun zur einfachen Integration verschiedener Geräte in Netzwerken. Im Bereich der Heimvernetzung konkurriert Jini mit UPnP.
JITJust-in-Time-Übersetzung. Compilation von Zwischen-Code vor der Ausführung. Bekannt geworden mit Java. Soll auch bei .NET eingesetzt werden. Java-Programme sind Hardware-unabhängige Befehlsfolgen (JBC) und können auf dreierlei Art ausgeführt werden: Entweder werden die einzelnen Befehle zur Laufzeit interpretiert und ausgeführt (Java-Interpreter, langsame Programmausführung), oder das Java-Programm wird beim Start zuerst compiliert und dann ausgeführt (JIT, schnelle Programmausführung) oder es wird schon fertig für eine bestimmte CPU compiliert bereitgestellt (normales Executable, Hardware-Unabhängigkeit geht verloren). Siehe auch HotSpot.
JMIJava Metadata Interface.
JMSJava Messaging Service. MOM, informiert EJB-Komponenten über Ereignisse.
JNDIJava Naming and Directory Interface. Anbindung an Directory Services für Java.
JNIJava Native Interface. Regelt den Aufruf plattformspezifischer Funktionen bei Java.
JNLPJava Network Launching Protocol. Protokoll zur Übertragung von JWS-Applikationen. Per Web-Browser können Java-Applikationen installiert werden, die anschließend auch ohne Web-Browser ablauffähig sind. Per XML-Datei wird definiert, welche JDK-Version und welche optionalen Packages benötigt werden. Fehlende oder veraltete Komponenten werden durch neuere ersetzt.
JolietErweiterung zum CD-Dateisystem ISO 9660, z.B. um lange Dateinamen verwenden zu können.
JPEGJoint Photographic Experts Group. Dateiformat zur Komprimierung (per DCT) und Übertragung von Bildern. Speichert bis 16,7 Millionen Farben Truecolor, ist gut geeignet für detailreiche realitätsnahe Bilder z.B. mit Farbverläufen. Für eher einfache Grafiken, für transparente Bilder oder um kleine Animationen zu erstellen ist GIF besser geeignet. Siehe auch J2K und PNG.
JPEG 2000Auch J2K genannt. Neues JPEG-Grafikformat. Verwendet Wavelets zur Kompression.
JREJava Runtime Environment. Laufzeitumgebung für Java.
JRunWeb-Server-Erweiterung von Macromedia inklusive Servlet- und JSP-Unterstützung.
JScriptMicrosofts Version von JavaScript.
JSDKJava Servlet Development Kit. Vorgänger des JSWDK.
JServJava Servlet Engine für Apache-Web-Server (Plug-in, http://java.apache.org). Abgelöst durch Tomcat (zusammen mit Jk).
JSPJava Server Pages (http://www.oracle.com/technetwork/java/javaee/jsp). Erzeugt auf der Web-Server-Seite dynamische HTML-Dokumente auf Template-Basis (Server-seitiges Scripting), ähnlich wie ASP. Siehe auch Web Application Server, Servlet, JSWDK, Tomcat, GNUJSP, JRun und techdocs/JSP.
JSWDKJavaServer Web Development Kit. Nachfolger des früheren JSDK und Vorgänger von Tomcat. Ermöglicht die Entwicklung von Server-seitigem Java-Code, wie z.B. Servlets und JSP. Siehe auch JDK.
JTAJava Transaction API. Siehe JTS und Transaktion.
JTAPIJava Telefony Application Programming Interface. Programmierschnittstelle von Sun für CTI. Siehe auch TAPI und TSAPI.
JTSJava Transaction Service. Siehe JTA und Transaktion.
JUnitJava Unit Tests. Test-Framework für Entwickler von Java-Komponenten.
JVMJava Virtual Machine. Die den JBC des Java-Programms ausführende Einheit. Entweder als eigenständige oder im Web-Browser enthaltene JRE.
JWSJava Web Start. Java-Web-Start-Applikationen werden per JNLP übertragen und laufen unabhängig vom Web-Browser in einer eigenen JVM, unterliegen aber anders als Java-Applikationen ähnlichen Beschränkungen wie Java-Applets.
JXTADistributed Application Protocol (http://www.jxta.org). Open-Source-Protokoll von Sun für Services im Internet z.B. für Suns SunONE. JXTA funktioniert per Peer-to-Peer (P2P) und benötigt deshalb keinen zentralen Server. Der Datenaustausch erfolgt per XML.

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