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Torsten-Horn.de Internet-Glossar |
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P2P | Siehe Peer-to-Peer. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
P3P | Platform for Privacy Preferences Project. W3C-Standard zur Freigabe persönlicher Daten ohne den Datenschutz zu verletzen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PA | Personaladministration. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PABX | Siehe PBX. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Packet Sniffer | In Routern installierte Schnüffelprogramme, die passierende IP-Pakete analysieren und die Inhalte aushorchen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Packet Switching | Paketvermittlung. Im Gegensatz zum verbindungsorientierten Dienst (Leitungsvermittlung, z.B. Telefon) arbeitet die Paketvermittlung verbindungslos (ohne dedizierte Verbindung, z.B. im Netzwerk). Die zu übertragenden Daten werden in viele kleine Datenpakete unterteilt. Um den Empfänger zu erreichen, beinhalten die Datenpakete die Zieladresse. Die wichtigsten Protokolle der Paketvermittlung sind TCP/IP, Frame Relay, X.25/Datex-P und SMDS/Datex-M. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Packetwriting | Blockweises Beschreiben von CDs. Nicht mit dem bisherigen CD-Dateisystem ISO 9660 möglich, aber mit dem neuen UDF. Ermöglicht mit passenden Treibern direkt aus Anwendungsprogrammen das Schreiben auf CD oder DVD. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAD (IA) | Personal Access Device. Siehe WebPad und IA. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAD (X.25) | Packet Assembler/Disassembler, Paketierer/Depaketierer zur Anbindung an X.25-Netze. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PageImpressions | Anzahl der Abrufe einer (kompletten) Web-Seite. Siehe auch Hits, Visits und TKP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PageViews | Siehe PageImpressions. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Paketvermittlung | Siehe Packet Switching. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAL | Europäischer Fernsehstandard. Siehe auch NTSC und D1. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAM | Pulsed Amplitude Modulation. Z.B. ist PAM-5 (5-Level-Amplituden-Modulation) das Signalisierungsschema für 1000BaseT. Siehe auch CAP, DMT und QAM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAN | Personal Area Networks. Verbindet nahe beieinander stehende Geräte (z.B. Computer-Peripherie), etwa über Funk per Bluetooth. PAN meint einen kleineren Bereich als LAN. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAP | Password Authentication Protocol, Authentifizierung (Passwortverifizierung) für PPP. Weniger sicher als das verschlüsselte CHAP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PASV | Siehe FTP Passive Mode. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PAT | Port and Address Translation. Siehe IP-Masquerading. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PATA | Parallel ATA. Vorgänger von SATA. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Patterns | Muster. In der Softwareentwicklung sind damit Beschreibungen häufig auftretender Entwurfsprobleme und dazu universell verwendbare generische Lösungsschemen gemeint. Die bekanntesten Design Patterns (Entwurfsmuster) sind von GoF definiert. Einige Softwareentwicklungstools verwenden Patterns, um aus UML-Diagrammen automatisch Sourcecode zu generieren. Siehe auch: MDA, OOAD und andere Softwareentwicklungsprozesse. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PBX, PABX | Private [Automatic] Branch Exchange. Anlage zur Verbindung einer internen Telefoninstallation mit dem öffentlichen Telefonnetz. Siehe auch TK-Anlage. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PC100, PC133 | Spezifikation für nicht mehr übliche SDR-SDRAM-DIMMs, für 3,3 Volt, mit 168 Pins, mit 64 bit Datenbusbreite und mit SPD-EEPROM. PC100 ist für 100 MHz Takt und überträgt 800 MByte/s, bei PC133 sind es 133 MHz Takt und 1 GByte/s. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PC1600, PC2100, PC2700, PC3200 | Spezifikation für DDR-SDRAM-DIMMs, für ca. 2,5 Volt, mit 184 Pins und mit 64 bit Datenbusbreite. Anders als bei PC100 / PC133 gibt die Zahl die Summentransferrate an: PC1600 überträgt 1600 MByte/s und ist mit DDR200-Chips bestückt, die mit 100 MHz Takt betrieben werden. Für PC2100 gilt: 2100 MByte/s, DDR266, 133 MHz Takt. Für PC2700: 2700 MByte/s, DDR333, 166 MHz Takt. Für PC3200: 3200 MByte/s, DDR400, 200 MHz Takt. Die genaue Bezeichnung nach JEDEC schreibt weitere Angaben vor: PC2700U-3033 bedeutet z.B.: PC2700 = PC2700 mit DDR333, U = Unbuffered (statt R = Registered), 30 = 3,0 Takte CAS Latency, 3 = 3 Takte tRCD und 3 = 3 Takte tRP. Fälchlicherweise werden DDR-SDRAM-DIMMs manchmal statt mit der vierstelligen Summentransferrate auch mit der dreistelligen DDR-Kennzeichnung versehen, also z.B. PC400 statt PC3200. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PC2-3200, PC2-4300, PC2-5300 | Spezifikation für DDR2-SDRAM-DIMMs, Nachfolger von PC3200, für 1,8 Volt, mit 240 Pins und mit FBGA-Chips. Anders als bei PC100 / PC133 gibt die Zahl die Summentransferrate an: PC2-3200 überträgt 3200 MByte/s und ist mit DDR2-400-Chips bestückt, die mit 200 MHz Takt betrieben werden. Für PC2-4300 gilt: 4300 MByte/s, DDR2-533, 266 MHz Takt. Für PC2-5300: 5300 MByte/s, DDR2-667, 333 MHz Takt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PC800, PC1066 | Nicht mehr übliche DRDRAM-Module für 400 bzw. 533 MHz Takt und mit 16 bit Datenbusbreite. Für ca. 2,5 Volt und meistens mit 184 Pins, aber trotzdem nicht kompatibel zu PC1600 / PC2100 / PC2700 / PC3200. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PC-Card | Industriestandard der PCMCIA (http://www.pc-card.com) für von außen an Computer (meistens Laptops) ansteckbare Erweiterungskarten im Chipkartenformat. PC-Cards gibt es in den Typen I, II und III im Format 85,6 x 54 mm und einer Dicke von 3,3 bis 10,5 mm. Die PC-Card ist der Vorgänger der ExpressCard und konkurriert teilweise mit CompactFlash. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCI | Peripheral Component Interconnect (oder Personal Computer Interface), http://www.pcisig.org. Steckplatz-Bussystem in PCs für Erweiterungskarten (32 oder 64 bit), wie etwa Soundkarten und Netzwerkkarten. Ersetzt den ursprünglich in IBM-kompatiblen PCs verwendeten 16bit-ISA-Bus (Industry Standard Architecture). Speziell für Grafikkarten werden die schnelleren AGP- und PCI-Express-Steckplätze bevorzugt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCI-Express | Schnellerer Nachfolger des AGP-Steckplatzes. Siehe auch PCI und ExpressCard. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCM | Pulse Code Modulation. Z.B. bei der Audio-CD (mit 44,1 kHz, 16 bit, 2 Kanäle), bei DVD (meistens mit 48 kHz, bis zu 8 Kanälen, bis zu 6 Mbit/s) und bei G.711 verwendet. Siehe auch A-law und u-law. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCMCIA | Personal Computer Memory Card International Association. Standardisierungsgremium für die PC-Card und ExpressCard. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCS | Personal Communication System. Dienst der Telekom, vereint schnurloses DECT-ISDN-Telefon mit D1-GSM-Handy. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PCT | Private Communication Technology. Sichere Kommunikation im Internet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PD (ERP) | Personalplanung und -entwicklung. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
P&D (VESA) | Plug & Display. VESA-Standard für den Anschluss digital (per TMDS) angesteuerter Displays und Monitore. In Konkurrenz zu DVI und DFP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PDA | Personal Digital Assistant. Kleinst-Computer, oft ohne Tastatur. Z.B. Palm Pilot von 3Com. Siehe auch Smartphone. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portable Document Format von Adobe für einheitliche Formatanweisungen in Dokumenten. Kann mit Plug-ins (Adobe Acrobat Reader) über Web-Browser angezeigt werden. Siehe auch OEB. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PDH | Plesiochrone Digitale Hierarchie. Rahmensynchrones Digitalisierungsverfahren im digitalen ISDN-Telefonnetz. In Europa gibt es die PDH-Klassen E0...E4. Siehe auch SDH. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PDM | Product Data Management. Informationsfluss zwischen Produktentwicklung und Fertigung. Erstellen, Ändern und Archivieren von Produktstrukturen. Siehe auch EDM und CAx. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peer-to-Peer | Auch P2P genannt. Einfache Rechner-Vernetzung ohne dedizierten Server. Meistens im kleinen LAN mit weniger als 10 PCs. Alle beteiligten Rechner können sowohl als Client als auch als Server agieren. Zugriffsrechte werden nicht zentral, sondern lokal auf jedem Rechner definiert. Üblicherweise wird für jede im Netzwerk gemeinsam genutzte Ressource ein anderes Passwort benötigt (Sharing). Manchmal ist keine LAN-Vernetzung gemeint, sondern direkter Zugriff auf andere Clients im Internet mit Hilfe spezieller Programme (z.B. Napster oder Gnutella). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pentium | Siehe Intel CPU. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PEM | Privacy Enhanced Mail. Verschlüsselungssystem für E-Mail. Siehe auch PGP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Perl | Practical Extraction and Report Language (http://www.perl.org, http://www.perl.com). Interpreter-Skriptprogrammiersprache, häufig zur CGI-Programmierung eingesetzt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peta | Normalerweise für eine Billiarde (1015), beim Computer auch für 250. Siehe auch kilo, Mega, Giga, Tera, Exa, Zetta, Yotta. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PFC | Power Factor Correction (oder Power Factor Compensation). PFC reduziert die Belastung des Stromnetzes auf Grund von Blindleistungsanteilen (Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung) und von Oberwellenanteilen. Dazu gibt es Vorschriften in der DIN-EN-EMV-Norm. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PGA | Pin Grid Array, Gehäusebauform für Chips. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PGP | Pretty Good Privacy. Z.B. in E-Mails eingesetztes RSA-Verschlüsselungsverfahren nach Phil Zimmermann. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Phasenmodell | Wasserfallmodell. Veraltetes Softwareentwicklungs-Prozessmodell mit starren sequentiellen Phasen und ohne Iteration. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PHP | PHP Hypertext Preprocessor (früher auch Professionell Homepage Construction Kit) (http://www.php.net, http://www.php-center.de). Dynamische Web-Seiten durch Web-Server-seitiges Scripting (Code erinnert an ASP und C) und wirkungsvoller Datenbankanbindung (z.B. MySQL, ODBC). Besonders häufig unter Linux verwendet (LAMP), aber auch für Windows erhältlich (WAMP). Siehe auch CGI, SSI, ASP, JSP, Servlet, CFML, Web Application Server. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Physical Layer | Bitübertragungsschicht. Schicht 1 im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Umwandlung in elektrische Signale, z.B. Modulation, Pegel, Stecker, Kabelart. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PICS | Platform for Internet Content Selection. Einstufung von Web-Inhalten z.B. als jugendfrei. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PIM | Platform Independend Model. Teil von MDA, im Gegensatz zum PSM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PIN | Persönliche Identifikationsnummer. Zusammen mit TAN zur Authentifizierung beim Homebanking. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ping | Packet Internet Groper. Programm zum Testen der Erreichbarkeit eines Netzwerk-Servers per IP-Nummer, benutzt das ICMP-Protokoll. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PINT | PSTN and Internet Internetworking. IETF-Arbeitsgruppe zu Internet-Telefonie (http://www.ietf.org/html.charters/pint-charter.html). Siehe auch VoIP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PKCS | Public Key Cryptography Standard. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PKI | Public-Key-Infrastuktur. Gesamtheit der für Verschlüsselung eingesetzten Prozesse und Komponenten, wie z.B. CA, Verzeichnisdienste und Client-Programme. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Plattform | Grundlage für Software-Programme. Damit kann z.B. eine Rechnerarchitektur (z.B. PC, Mac) gemeint sein, das Betriebssystem (z.B. Windows, Linux), das Laufzeitsystem einer Programmiersprache (z.B. JRE, CLR) oder auch eine Application-Server-Architektur (z.B. J2EE, .NET). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PLC | Powerline Communication. Datenübertragung über Starkstromnetze. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PLM | Product Life Cycle Management. Siehe auch ALM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PL/SQL | Procedural Language / Structured Query Language. Proprietäre Programmiersprache für Oracle-RDBMS. Fügt dem nicht-prozeduralen SQL prozedurale Konstrukte und Steuerungsmöglichkeiten hinzu (z.B. Funktionen sowie Bedingungen wie IF THEN ELSE ...). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Plug-in | Zusatz-Software zur nachträglichen Installation. Z.B. für Web-Browser zur Erweiterung um multimediale oder andere Eigenschaften. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PM | Instandhaltung und Service. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PNG | Portable Network Graphics. Grafikformat mit hoher Kompression. Siehe auch GIF und JPEG. PNG kann zusätzlich zur Grafik Schlüsselwörter und Text speichern. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PNNI | Private Network-to-Network-Interface. ATM-Standard zur LAN-Kopplung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
POJO | Plain old Java object. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Policy | Regelwerk. Z.B. Regeln für Berechtigungen oder Zuteilungen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PON | Passives Optisches Netzwerk. Z.B. Internet-Zugang zu Endkunden per Glasfaser mit 100 MBit/s. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PoP | Point of Presence. Einwählpunkt des Internet-Providers. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
POP3 | Post Office Protocol Version 3 (RFC 1939). Messaging-Protokoll über das Clients im Internet E-Mails vom Server abholen. Siehe auch IMAP4 und SMTP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Port | Wörtlich: Hafen. Bei Computer-Bussen sind I/O-Ports Hardware-Ein-/Ausgabeadressen. Im Internet spezifizieren Port-Nummern Dienste des Servers. Übliche Port-Nummern sind z.B.: 80 für HTTP, 20 und 21 für FTP, 25 für SMTP, 110 für POP3 und 119 für NNTP. Siehe auch URL. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portal | Haupteingang, großes Tor.
Portale sind Webanwendungen, in der Inhalte, Dienste und Funktionen integriert werden.
Portale werden per Webbrowser benutzt und benötigen keine Installation beim Anwender.
Oft bezeichnet man als Portal Eingangswebseiten, die lediglich zu einem größeren Angebot
an Informationen führen (z.B. Yahoo!). Im engeren technischen Sinn basiert ein Portal auf einem Portal Server und präsentiert verschiedene Anwendungsprogramme in einzelnen Fenstern (Portlets) in einer einheitlichen Webanwendung. Dabei ergeben sich Vorteile wie einheitliche Bedienung, Single-Sign-on, anwendungsübergreifende Suchfunktionen, einfach einzurichtende Kommunikation und Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Anwendungen und Daten sowie benutzerspezifische Anpassung (Personalisierung). Gerade bei Portalen ist Standardisierung wichtig mit Portlets, Web Services, WSRP, Application Servern und EAI. Die dominierenden Portal Server sind der IBM WebSphere Portal Server und das mySAP® Enterprise Portal. Eine Open-Source-Alternative ist Apache Jetspeed. Weiteres zu Portalen erfahren Sie unter techdocs/portale.htm. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Port Forwarding | Anfragen an einen bestimmten Internet-Port werden auf einen Port eines anderen Rechners umgeleitet. Siehe auch PAT. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portlet | Portalkomponente, die das Webfragment für ein einzelnes Fenster im Portal liefert und vom Portal-Container verwaltet wird. Um Interoperabilität zwischen Portlets und Portalen unterschiedlicher Hersteller zu erreichen, gibt es im Java-Umfeld die Portlet Specification, siehe http://jcp.org/jsr/detail/168.jsp. Portlets konkurrieren mit iViews. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
POTS | Plain Old Telephone Service, herkömmliche analoge Telefonleitungen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PowerSum... | Z.B. PowerSumNEXT, PowerSumELFEXT und PowerSumACR, auch PS NEXT, PS ELFEXT und PS ACR genannt. Wie in ISO/IEC 11801 beschrieben, werden die entsprechenden Störeinflüsse in einer Netzwerkverkabelung nicht nur von einem Adernpaar auf ein anderes, sondern von allen anderen Adernpaaren gemeinsam auf ein anderes gemessen (z.B. bei CAT5 für 1000BaseT). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PP | Produktionsplanung und -steuerung. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPGA | Plastic Pin Grid Array. Gehäusebauform für Chips, z.B. einige Intel-Celeron-CPUs (für Sockel 370). Siehe auch FC-PGA. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPM | Process Performance Management, anderer Begriff für BPM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPP | Point to Point Protocol. Weitestverbreitetes Verbindungsprotokoll, um über Wählleitungen auf ein Netz (z.B. Firmennetz, RAS-Server) zuzugreifen (Remote Access) oder zur Anbindung an einen Internet-Provider. Z.B. PPP für ISDN (PPP-RFC 1661) und PPPoE. Siehe auch MPP und SLIP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPPoE | PPP over Ethernet (RFC 2516). Wird z.B. von der Telekom für T-DSL verwendet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPS | Produktionsplanung und -steuerung. Absatz- und Vertriebsplanung, Kundenauftragsabwicklung, Materialwirtschaft, Kapazitätswirtschaft und Stammdatenverwaltung. Wird zunehmend durch das modernere SCM ersetzt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PPTP | Point to Point Tunneling Protocol. Von Microsoft dem IETF als Erweiterung des PPP vorgeschlagen, um ein Tunneling von TCP/IP, IPX oder NetBEUI über eine Internet-Verbindung zu ermöglichen. Über eine PPTP-Verbindung kann von außen ein Windows-User über das Internet auf einen Windows-NT-Server oder ein NetWare-Client auf einen NetWare-Server zugreifen. Dabei wird CHAP zur Authentifizierung und RSA RC4 zur Verschlüsselung eingesetzt. Ein PPTP-Anschluss kann viele einzelne Modem- oder Standleitungen zum RAS-Server ersetzen. Es fallen nur geringe Übertragungsgebühren an. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Presence Provider | Siehe IPP. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Presentation Layer | Darstellungsschicht. Schicht 6 im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Anpassung von Datenformaten. Z.B. Umkodierungen, Datenverschlüsselung und Redirector. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PRI | Primary Rate Interface. In den USA üblicher ISDN-Anschluss ähnlich dem europäischen S2M-Primärmultiplexanschluss, aber mit nur 23 Basiskanälen mit zusammen 1,5 Mbit/s (T1). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Primärmultiplex | ISDN-S2M-Primärmultiplexanschluss mit 30 Basiskanälen zu je 64 kbit/s, zusammen also fast 2 Mbit/s. Dazu kommt ein Kanal zur Signalisierung und einer zur Rahmensynchronisation. Im Gegensatz zum Basisanschluss. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Primärschlüssel | Feld (Spalte) in RDBMS-Haupttabelle, welches Datensatz (Zeile) dieser Tabelle eindeutig identifiziert und dessen Werte als Fremdschlüssel in Detailtabellen eingesetzt werden können. Siehe auch Referentielle Integrität. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Private Key | Privater geheimer Schlüssel beim unsymmetrischen RSA-Verschlüsselungsverfahren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PROM | Programmable ROM. Einmalig programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Siehe auch EPROM und EEPROM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Protokoll | Abmachung über Kommunikationsregeln, z.B. Netzwerkprotokoll, Transportprotokoll, Verbindungsprotokoll und Applikationsprotokoll. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Provider | oder Internet-Provider. Anbieter von Internet-Zugängen oder Internet-Dienstleistungen. Siehe ISP (Internet Service Provider) bzw. IPP (Internet Presence Provider). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Proxy | Wörtlich: Stellvertreter. Proxy-Server sind oft vor den Übergang zum weltweiten Internet-Netz geschaltet. Der Proxy-Server führt Kontrollfunktionen aus (Firewall) und speichert wiederholt gefragte Web-Seiten in einem Cache-Speicher, um die Daten schneller liefern zu können und die Netzbelastung zu minimieren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prozedurale Programm. | Z.B. in den Programmiersprachen C, COBOL, Fortran, PL/1 und Assembler. Im Gegensatz zur objektorientierten Programmierung (OOP, Object Oriented Programming). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PS | Project System (Projektsystem). Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PS NEXT, PS ELFEXT, PS ACR | Siehe PowerSum... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PS/2-SIMM | Siehe SIMM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PSM | Platform Specific Model. Teil von MDA, im Gegensatz zum PIM. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PST | North American Pacific Timezone. Siehe http://www.ptb.de/deutsch/org/4/43/432/dars.htm und techdocs/java-date.htm. Siehe auch GMT, MEZ, MOZ und UTC. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PSTN | Public Switched Telephone Network. Öffentliches analoges Telefonnetz (mit meistens digitalen Vermittlungsstellen). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PT | Personnel Time Management. Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Public Key | Öffentlicher Schlüssel beim unsymmetrischen RSA-Verschlüsselungsverfahren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Push | Push-Dienste sind Online-Dienste, die ihre Daten nicht erst bei Abruf (Pull) liefern, sondern die vorgaukeln, die Daten selbständig zum Web-Browser zu schicken. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PVC | Permanent Virtual Circuit, festgeschaltete virtuelle logische Verbindung. Siehe auch SVC. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PWD | Password, Passwort. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PWS | Personal Web Server. Web-Server von Microsoft, hauptsächlich als Entwicklungssystem im LAN geeignet, da leistungsschwach und unsicher. Siehe auch IIS. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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