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x2Alter proprietärer Modem-Standard für 56 kbit/s der ehemaligen US Robotics (jetzt 3Com). Durch das standardisierte V.90 abgelöst.
X.25ITU-Spezifikation für Network Services, Datenübertragungsprotokoll im WAN, in Deutschland Datex-P genannt. Schicht 3 (Network Layer) im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. In der Regel mit Datenübertragungsraten bis zu 64 Kbit/s, in Ausnahmen bis zu 2 Mbit/s, erhältlich. Wird zunehmend durch das modernere und schnellere Frame Relay ersetzt. Siehe auch Packet Switching.
X.31ITU-Spezifikation für Network Services. Regelt z.B. die Vermittlung von X.25-Paketen über den ISDN-D-Kanal.
X3DExtensible 3D. Vom Web3D Consortium als Nachfolger für VRML geplant. Der 3D-Viewer Xj3D soll X3D und VRML97 rendern können.
X.400ITU-Spezifikation und OSI-Standard für Message Handling Systems (MHS). Regelt wie E-Mail-Mitteilungen und -Antworten versendet, verwaltet, weitergeleitet und identifiziert werden.
X.500ITU-Spezifikation und OSI-Standard für Verzeichnissysteme (siehe Directory Services). Siehe auch DIT, NDS und LDAP.
X.509X.509 Authentication Framework. ITU-Standard für Authentifizierung und Zertifizierung in Netzwerken, z.B. für Verschlüsselungsverfahren, wie SSL, S/MIME und PEM.
X.75Asynchrones ISDN-Übertragungsprotokoll (64.000 bit/s). Beinhaltet Fehlerkorrektur. Siehe auch HDLC.
XAMLeXtensible Application Markup Language. Deklarative GUI-Beschreibung in Windows-Longhorn. Konkurriert mit XUL.
XBRLExtensible Business Reporting Language (http://www.xbrl.org). XML-basierte Finanzberichterstattung.
xDSLDigital Subscriber Line. Siehe ADSL, HDSL..., SDSL... und VDSL.
XeonSiehe Intel CPU.
XGExtended General MIDI (von Yamaha).
XGAExtended Graphics Array. Siehe Auflösung.
XHTMLExtensible Hypertext Markup Language. Umformulierung von HTML als XML-Applikation. Ähnelt HTML, ist aber wie XML erweiterbar. Soll Nachfolger von HTML werden. Siehe http://www.w3.org/TR/xhtml1.
XKMSXML Key Management Specification (http://www.verisign.com/developer/xml). Spezifikation von Verisign, Microsoft und webMethods für den Umgang mit zertifizierten Schlüsseln (digitale Signaturen).
XLANGXLANG erweitert WSDL um einem Element, welches das Verhalten eines Services als Teil eines Geschäftsprozesses regelt, um automatisierten Workflow zu ermöglichen. XLANG wird z.B. in BPEL4WS und BizTalk eingesetzt.
XMIXML Metadata Interchange (http://www.omg.org/technology/documents/formal/xmi.htm). XML-Standard für den Austausch von im MOF gespeicherten Metadaten von UML-Modellen, z.B. zwischen UML-Tools.
XMLExtensible Markup Language. XML definiert, wie Daten strukturiert in Textdateien gespeichert werden. XML-Datenstrukturen sind auch für andere als die ursprüngliche Anwendung verständlich. Daten können plattformunabhängig zwischen verschiedenen Anwendungen ausgetauscht werden. XML 1.0 wurde Anfang 1998 vom W3C als Standard verabschiedet (http://www.w3.org/XML). XML ist als Metasprache erweiterbar und ist ebenso wie HTML (und XHTML) eine Untermenge von SGML. Siehe auch XHTML, XSL, JAXP und DOM.
XML-EDISiehe EDI.
XML SchemaDefiniert Art und Struktur von XML-Dokumenten (http://www.w3.org/TR/xmlschema-0). Soll DTD ersetzen.
XP (Progr.)Extreme Programming (www.extremeprogramming.org, www.xprogramming.com). Agile iterative Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess mit leichtgewichtiger Methodologie, wenig Dokumentation/Overhead und den Prinzipien: User Stories, Small Releases, Simple Design, Testing, Refactoring, Pair Programming, Collective Ownership, Continuous Integration, On-Site Customer und Coding Standards. Siehe auch: ASD, FBP, MDA, OEP, RUP, UP und andere Softwareentwicklungsprozesse sowie techdocs/sw-dev-process.htm#XP.
XP (Windows)Windows XP ist eine Windows-Version.
XSDXML Schema Definition. XML Schema ist eine XML-basierende Alternative zu DTD.
XSLExtensible Style Language (http://www.w3.org/TR/xslt, http://www.w3.org/Style/XSL). Formatierungsanweisungen zur Darstellung der Elemente von XML-Dateien. Vergleichbar mit CSS unter HTML.
XSLTXSL Transformation. Transformiert XML-Dokumente.
XULXML User Interface Language. Deklarative Definition eines GUI-Designs per XML. Konkurriert mit XAML.
Yellow PagesSiehe NIS.
YottaNormalerweise für Quadrillion (1024), beim Computer auch für 280. Siehe auch kilo, Mega, Giga, Tera, Peta, Exa, Zetta.
YPYellow Pages. Siehe NIS.
Z39.50ISO-Standard für die Vernetzung von Datenbankanwendungen. In der Version 3 für das Internet optimiert. Weltweit ca. 300 Datenspeicher, z.B. Bibliotheken und Fachinformationszentren (FIZ). Abfrage-Client z.B. Liman Scout.
ZAWZero Administration Windows. Eine Windows-Erweiterung von Microsoft, die die TCO in LANs erheblich reduzieren sollen. Siehe auch NetPC und NC.
ZertifizierungBeglaubigung. Z.B. bei SSL die Echtheitsbestätigung durch einen Dritten (CA als TTP) oder bei Sicherheitseinrichtungen (etwa Firewall) die Überprüfungsbescheinigung eines Institutes (z.B. BSI oder ICSA). Auch als Abschluß einer erfolgreicher Weiterbildung (z.B. MCSE, MCSD).
ZettaNormalerweise für Trilliarden (1021), beim Computer auch für 270. Siehe auch kilo, Mega, Giga, Tera, Peta, Exa, Yotta.
ZKAZentraler Kreditausschuss des deutschen Kreditgewerbes, http://www.zka.de. Hat z.B. den deutschen Homebanking-Standard HBCI geschaffen.

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